Luft ist für unser Leben absolut notwendig und elementar. Und trotzdem wird die Luftqualität eher immer schlechter und diese wird vielfach nicht hinreichend ernst genommen. Leider hat man darauf auch oft als Einzelner nicht viel Einfluss. Dabei machen sich in der Bevölkerung immer mehr körperliche Beschwerden wie Kopfschmerzen, Atemwegserkrankungen und Allergien breit. Dazu kommt noch, dass die Luftqualität in den meisten Wohnräumen noch schlecht ist. Hier sind es manchmal die unangenehmen Gerüche, die stickige und vielleicht auch zusätzlich überhitze Raumluft.
Das alles können die Folgen einer fehlenden oder schlechten Belüftung sein. Dazu können noch Schimmel, Schadstoffe, Allergene und Gerüche das Raumklima stark belasten. Die Gesundheitsschäden dadurch können gravierend ausfallen. Das ist nicht jedem wirklich richtig bewusst. Man sollte sich bewusst werden lassen, das die Luft unser wertvollstes Lebensmittel ist. Denn über 90 Prozent der Zeit halten sich die meisten Menschen heutzutage durchschnittlich in Räumen auf und atmen in dieser Zeit ca. neun Kilogramm Luft ein und auch aus. Gerade im Wohnbereich kann man aber doch noch sehr viel Einfluss nehmen und mit einigen Mitteln und Tricks zumindest hier für eine gute Innenraumluft sorgen. Nachfolgend sollen ein paar Ideen und Tipps aufgezählt werden, die dabei effektiv helfen können.
Der Luftreiniger im Schlafzimmer
Für viele Menschen kann es sehr gut und hilfreich sein, einen sogenannten Luftreiniger im Schlafraum zu verwenden. Interessante Informationen zu diesem Thema gibt es auch hier. Denn das Schlafzimmer hat in unserem Wohnbereich noch einen besonderen Stellenwert. Hier verbringt der Mensch durchschnittlich acht Stunden täglich. In dieser Zeit atmet man immer die gleiche Luft. Im Schlaf soll sich der Körper eigentlich regenerieren und man will wieder fit für den nächsten Tag werden. Das ist schlecht möglich, wenn das Raumklima nicht passt. Der Luftreiniger sorgt dafür, dass Schadstoffe aus der Luft gefiltert werden.
Mit Wasserfilter staubsaugen
Eigentlich sollen Staubsauger Schmutz und Staub ja entfernen. Nur leider sind manche Staubsauger eher (Fein)Staubverteiler. Dies kann vor allem für Allergiker ein Problem sein. Für Abhilfe kann da ein Staubsauger mit Wasserfilter sorgen. Diese garantieren eine gründliche Reinigung, was den Allergikern sehr zugute kommt. Der Dreck und Staub der ein-gesaugt wird, wird durch das Wasser im Sauger direkt gebunden. Der integrierte Wasserfilter sorgt hier für eine reine, frische und vor allem saubere Luft. Denn keine Staubpartikel können heraustreten.
Zimmerpflanzen
Zimmerpflanzen können sehr gut gegen schlechte Luft helfen. Sie nehmen das ausgeatmete CO2 auf und geben durch die Photosynthese wieder Sauerstoff ab. Die Atemluft wird darüber hinaus angefeuchtet und dient somit noch zusätzlich als Erkältungsblocker. Zum Beispiel kann man hier den sogenannten Drachenbaum gut verwenden. Er leistet nicht nur Gutes für das Raumklima, sondern er ist darüber hinaus eine besonders pflegeleichte Zimmerpflanze, die aber dabei sehr attraktiv ist und so ein Blickfang und eine schöne Deko für das Zuhause werden kann.
Richtig lüften
Wenn man Schimmel vorbeugen will, sollte richtig gelüftet werden, auch im Winter. Ein gekipptes Fenster ist allerdings nur pure Energieverschwendung. Es ist viel besser, wenn man die Fenster mehrmals am Tag für einige Minuten ganz öffnet. Natürlich sollten die Heizkörper während des Stoßlüftens herunter gedreht werden.