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Frank Rosin in Walldorf – Fernsehdreharbeiten „Rosins Restaurant“ in Walldorf

7. April 2019 | > Walldorf, Leitartikel

Das „Gasthaus zum Stern“ im Herzen Walldorfs erhält prominente Unterstützung durch Frank Rosin. WiWa-Lokal traf den bekannten Fernsehkoch

Fast 300 Jahre alt ist das Gasthaus „Zum Stern“ in der Walldorfer Hauptstraße. Es kann durchaus sein, dass der berühmteste Sohn Walldorfs „Johann Jakob Astor“ dort auch einst speiste. Aber das ist reine Spekulation.

(rp) Walldorf, 04.04.2019 – Ein Kamerateam in der Fußgängerzone, „Rosins Restaurant“ in Walldorf.

Das TV-Format „Rosins Restaurants – Ein Sternekoch räumt auf!“ läuft mittlerweile bereits seit 10 Jahren erfolgreich und erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit.

Frank Rosin – Alter 51, seit 1991 Restaurant Rosin, seit 2007 Pro7/Sat1. Liebt es Musik zu machen und liebt die Region Rhein-Neckar.

Seinen Michelin-Stern Nummer 1 trägt er seit 2004 – seit 2011 2 Michelin-Sterne, Eine Auszeichnung zum Restaurant des Jahres 2009/2010 erhielt er von „Der Feinschmecker“.

„Green Rosin – fleischlos als auch frei von jeglichen tierischen Bestandteilen“ – ist ein Projekt welches er gemeinsam mit Profifußballspieler Max Meyer in’s Leben gerufen hat und dem er sich neben seinen TV-Auftritten wie „The Taste“ oder eben „Rosins Restaurant“ widmet. Auch als Buchautor ist er bekannt.

Morteza Shirzadeh zusammen mit seiner Frau Afsaneh und Sohn Benjamin neben Frank Rosin (v.l.n.r.)

Morteza Shirzadeh mit Frau Afsaneh und Sohn Benjamin neben Frank Rosin (v.l.n.r.)

Kabel1-Show „Rosins Restaurant“ in Walldorf

Adoptivsohn Benjamin Specht kam auf die Idee den elterlichen Betrieb durch die Kabel1-Show „Rosins Restaurant“ unterstützen zu lassen. Nach seinem längeren Auslandsaufenthalt musste er feststellen, das neueröffnete Restaurant in Walldorf läuft nicht so gut wie seine Eltern es sich erhofft hatten.

Nachdem Benjamin’s Fußballkarriere verletzungsbedingt ein jähes Ende fand, er spielte u.a. auch für die TSG-Hoffenheim, will er sich nun dem Familienunternehmen widmen und strebt eine kaufmännische Ausbildung in Hotelerie und Gastronomie an.

Als Sportler bringt er sicher gute Grundvoraussetzungen mit. So gehören Ziele die man sich steckt und der Wille diese auch zu erreichen, Durchhaltevermögen sowie Teamgeist auch zu den Eigenschaften eines erfolgreichen Unternehmers.

Ebenso auch die Eigenschaft seine Stärken, aber auch seine eigenen Schwächen zu kennen, diese sich einzugestehen und sich professionelle Hilfe zu holen. Im Leistungsport geschied dies nicht nur durch die Trainer sondern auch durch einen sogenannten Mental Coach. Bekanntestes internationales Beispiel ist Tony Robbins, er hat Profisportler wie Greg Norman, Mike Tyson, Chuck Liddell, Diego Sanchez und Andre Agassi sowie Mannschaften wie die Los Angeles Kings beraten.

Für die 3 Walldorfer Gastronomen tritt Frank Rosin nun in die Rolle des Coaches, des Mentors, der Hilfe zu Selbsthilfe gibt. „Es zeugt von Größe, wenn man sich eingesteht, dass man Hilfe braucht“ so Rosin.

Frank Rosin (links) und Kamerateam in der Fußgängerzone

Frank Rosin (links) und Kamerateam in der Fußgängerzone

„Ich liebe die Region, traumhaft hier“ so Frank Rosin im Interview mit WiWa-Lokal.

„Ich war schon sehr oft in der Rhein-Neckar-Region. Im Heidelberger Schloss hab ich auch schonmal gekocht!“

Der Schwetzinger Spargel, ist für den Sternekoch natürlich auch ein Begriff. Auch wenn man das in der Astorstadt Walldorf wohl nicht so gerne hört.

Mitten in Walldorf in Sichtweite des Maibaums

Mit ca. 80 Sitzplätzen bietet der „Stern“ in gemütlichem Ambiente auch die ideale Voraussetzung für Familienfeiern oder sonstige Festlichkeiten. Im Sommer lädt die Terrasse zum Verweilen ein.

Der kleine familiäre Hotelbetrieb im ersten Stock bietet in fünf Einzel- und fünf Doppelzimmern Komfort für Tagesgäste und für Gäste, die für einen längeren Zeitraum – z. B. für ein Seminar in Walldorf wohnen möchten.

Morteza Shirzadeh Semsar und sein Team freuen sich auf Ihren Besuch. Der „Stern“ hat täglich von 11 Uhr bis 24 Uhr geöffnet (T: 06227-2959).

Der genau Sendetermin liegt noch nicht vor, WiWa-Lokal-Leser werden rechtzeitig informiert! Versprochen! Über die Veränderungen, Speisen und Angebote sowie das neue Konzept wollten wir nicht zu viel verraten. Doch soviel sei noch gesagt, unser Rat – Nicht warten bis zur Ausstrahlung der Sendung im TV – Machen Sie sich Ihr eigenes Bild vor Ort! Wir wünschen guten Appetit!

Gastronomie, Restaurants, Gasthäuser und Fremdenzimmer in Walldorf

Wenn man an Walldorf und Essen denkt, denkt so mancher an den Spargel für den Walldorf bekannt ist, andere denken an den Waldorfsalat bzw. auf englisch der „Waldorf salad“.

Der Waldorfsalat, ein Salat aus säuerlichen Äpfeln, rohem Knollensellerie, die in feine Streifen (Julienne) geschnitten und mit gehackten Walnusskernen vermengt sowie mit einer leichten Mayonnaise angemacht werden. Meist wird er mit etwas Zitronensaft und/oder Cayennepfeffer abgeschmeckt werden.

Der Waldorfsalat wurde Ende des 19. Jahrhunderts in den Vereinigten Staaten von Amerika genauer gesagt in New York City im Hotel Waldorf, dem Vorläufer des Hotels Waldorf-Astoria, erfunden, allerdings zunächst noch ohne Walnüsse. Heute gehört er zu den Klassikern der Salatküche. Das Waldorf-Astoria wurde von William Waldorf Astor und John Jacob Astor IV gegründet, den Nachfahren des aus Walldorf (Baden) stammenden deutschen Auswanderers Johann Jakob Astor, was zugleich auch den Namen von Hotel und Salat erklärt.

Wenn Sie in Zukunft an „Essen in/und Walldorf“ denken, denken Sie auch an den „Stern in Walldorf“.

Text und Fotos: Robert Pastor

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