Als Tabellenführer startet der SV Sandhausen mit dem Flutlichtspiel in die Englische Woche: Am Dienstagabend gastiert der FC Ingolstadt 04 im GP Stadion am Hardtwald.
Die Partie steigt am Dienstag, dem 24. September, um 19 Uhr. Im Interview blickt Cheftrainer Sreto Ristic auf die Partie in Wiesbaden zurück, ordnet die Belastung der Englischen Woche ein und blickt auf das anstehende Spiel vor heimischem Publikum.
Sreto Ristic über …
… die Partie in Wiesbaden: Wir haben unseren Plan in der ersten Halbzeit nur teilweise umgesetzt. In der zweiten Hälfte konnten wir es besser umsetzen und auch fußballerisch besser lösen. Da kamen unsere Fitness und Bereitschaft zum Tragen, sodass wir verdient gewinnen konnten.
… das Personal gegen den FCI: Derzeit fehlen neben Jonas Weik (Reha nach Kreuzbandriss) nur Luca Zander (Sprunggelenk) und Niko Rehnen (Reha nach Meniskusverletzung) aus, alle anderen Jungs stehen zur Verfügung.
… den FC Ingolstadt: Ingolstadt hat einen herausragenden Kader und ist damit zu Recht ambitioniert. Die Mannschaft tat sich schwer, was Ergebnisse anbelangt. Allerdings war es fußballerisch und leistungstechnisch schon vernünftig. Das ist schon eine Wucht, gerade auch durch Standards. Alles ab der Mittellinie wird per Einwurf wie eine Ecke hereingeschleudert und in der Mitte attackiert. Wir sind dennoch klar in dem, was wir machen, sodass wir nicht so viel nach dem Gegner schauen müssen.
… Inhalte der kurzen Vorbereitungszeit: Wir haben weiterhin wahnsinnig viele Themen, an denen wir arbeiten. Diese Woche gibt es aufgrund der engen Taktung nicht richtig her, sodass wir die Inhalte nur über Video und Besprechungen aufgreifen können.
… die Rolle der Joker: Die Jungs sind wahnsinnig wichtig. Wir können in gewissen Momenten von der Bank reagieren und bleiben anpassungsfähig. Die Jungs bringen dann neue Komponenten rein, die den Gegner vor Fragen stellen. Dass es funktioniert, war in den ersten Spielen bereits zu sehen.
… die Rolle der Fans: Es geht nur mit unseren Fans. Ich habe bereits zu Beginn der Saison gesagt, dass wir als Mannschaft mit guten Leistungen in Vorleistung gehen müssen. Die Unterstützung in Wiesbaden war außergewöhnlich gut, darüber haben wir uns gefreut! Im DFB-Pokal haben wir einen Vorgeschmack bekommen, was hier zuhause passieren kann. Deshalb werden wir auf dem Gaspedal bleiben!
Quelle: SVS