Mit der CDU und der RK Walldorf zur „EXPERIMENTA“ nach Heilbronn
Am 04.08.2015, von 09.00 Uhr bis 16.45 Uhr, führten die Reservistenkameradschaft Walldorf und die CDU Walldorf, wie bereits im Vorjahr, ihr Ferienspaßprogramm gemeinsam durch.
Mit 30 Mädchen und Jungs sowie 5 Begleitpersonen, fuhr man mit dem Bus zur Lern-und Erlebniswelt „Experimenta“ nach Heilbronn. Unter dem Motto: „Entdecken, erleben, erkennen“, macht die Experimenta Naturwissenschaft und Technik begreif-und erlebbar.
Eines steht dabei besonders im Vordergrund: „Ausprobieren! In vier aufwendig inszenierten Themenwelten erlebt der Besucher anhand von 150 interaktiven Exponaten die Bereiche Energie & Umwelt (E-Werk), Technik & Innovation (Werkstatt), Mensch & Kommunikation (Netzwerk) sowie Mensch & Freizeit (Spielwerk).
Ob Jung oder Alt, ob Einsteiger oder Überflieger, die Exponate bieten für jeden etwas zum Entdecken. Eine Besonderheit in der Experimenta sind die Talentschmieden. Sie greifen einzelne Themenfelder der Ausstellung auf. Hier findet man Antworten auf entstandene Fragen und mit praktischem Tun lassen sich vielleicht neu entdeckte Fähigkeiten ausgiebig vertiefen.
Ob als Zeitungsredakteur, Konstrukteur, Regisseur oder Musiker – in der Experimenta können aktiv die eigenen Fähigkeiten erprobt werden. Schon Henry van Dyke sagte: „Nutze die Talente die du hast. Die Wälder wären sehr still, wenn nur die begabtesten Vögel sängen“! Oder wie es Andreas Otto formulierte: „Talent ist keine Glücksache, sondern der starke Wille, seine wahren Leidenschaften zu entdecken, an sie zu glauben und sie konsequent zu entwickeln.“
Energie hat viele Quellen und Energie geht nicht verloren. Im Durchschnitt liefert die Sonne in Deutschland pro Quadratmeter und Jahr eine Energiemenge, die 100 Litern Rohöl entspricht. An Experimenten wurde aufgezeigt, wie Solaranlagen, Kraftwerke, fließendes Wasser –Meeresströmungskraftwerk u.a. Energie erzeugen.
Russell Train, Umweltexperte brachte es auf den Punkt: „Die knappste Ressource ist nicht das Öl, nicht das Gas und auch nicht das Uran. Es ist die Zeit, die wir noch haben um unsere Verhaltensweisen den Anforderungen und Grenzen unserer Umwelt anzupassen.“ Technik überwindet Grenzen. Technik prägt heute unser Leben.
Doch wie haben technische Innovationen die Welt verändert? Welche Grenzen haben wir durch die Technik überwunden – beim Bau von Häusern, bei der Fortbewegung oder bei der Produktion von Pressebericht „Ferienspaß CDUWalldorf“ EXPERIMENTA 2015 Waren? Wie macht sie unser Leben einfacher? Was kann die Technik von der Natur lernen? Spannende Antworten auf diese und weitere Fragen erhältst du durch eigenes Ausprobieren in der Experimenta-Werkstatt.
Archimedes sagte: „Gebt mir einen Hebel, der lang genug, und einen Angelpunkt, der stark genug ist, dann kann ich die Welt mit einer Hand bewegen.“ Auch Leonardo da Vinci sagte:“ Beobachte das Schwimmen der Fische im Wasser und du wirst den Flug der Vögel in der Luft begreifen.“ Kommunikation kennt keine Grenzen.
Ein Leben ohne Kommunikation? Unmöglich! Sie bestimmt unseren Alltag, lässt unser Zusammenleben funktionieren, sorgt aber auch für allerlei Missverständnisse. Wie vielfältig Kommunikation ist, erfährt man im „Netzwerk“. Die unsichtbaren Verbindungen des Internets (weltweite Verbindungen zwischen Internetservern), über sie werden alle Informationen im Word Wide Web (www) geschickt.
Spiel, Sport und Musik. In allen Kulturen tun es Menschen jeden Alters: „Sie spielen“. Von Gesellschafts-, Brett-und Videospielen bis zu Musik oder sportlicher Betätigung reicht die Bandbreite. Warum spielen wir eigentlich? Und welchen Nutzen haben wir davon? Betritt das Experimenta-Spielwerk und erlebe Freizeitbeschäftigung in ihren verschiedensten Formen.
Maxim Gorki wusste dazu: „Das Spiel ist der Weg der Kinder zur Erkenntnis der Welt, in der sie leben.“ Mit tollen Kindern hatten die Betreuer einen außergewöhnlich, ereignis- und lehrreichen Tag in der „EXPERIMENTA“ in Heilbronn verbracht.
Herzlichen Dank an Uli Knäble, der uns diesen Tag ermöglichte und besonderen Dank auch an die Betreuer Uwe Lindner, Paul Bender, Ernst Kreikenbohm und Horst Fießer.
UL