In Wiesloch: Oberbürgermeister werden ist nicht schwer,…
OB zu sein…hat allerdings seinen Preis. Dieses Amt ist zwar nicht vergnügungssteuerpflichtig, wie Oberbürgermeister Elkemann bei einem Neujahrsempfang einmal nachdenklich feststellte, aber es ist für ihn erfreulicherweise nach wie vor attraktiv. Ein derartiges Amt in Wiesloch anzutreten und acht Jahre durchzuhalten erfordert eine gewisse Opferbereitschaft und ein dickes Fell. Eine äußerst schwierige Finanzlage und eine Verwaltungsorganisation mit Licht und Schatten bleiben die Fakten. Es ist leider auch zu befürchten, dass nach der Neuwahl des Gemeinderats im nächsten Jahr eine Fraktion – vielleicht sogar eine bisher nicht vertretene Partei- ein konstruktives Miteinander mit all den übrigen Gemeinderäten – und vor allem mit dem Oberbürgermeister- wieder schwierig machen wird. Dabei wird es ganz entscheidend sein, dass die Wähler die Parteien stärken, deren Vertreter sich nicht mit kleinlicher Rechthaberei profilieren wollen.
Die FDP Wiesloch-Südliche Bergstraße wünscht auf alle Fälle dem alten und sicher auch neuen Oberbürgermeister Dirk Elkemann viel Erfolg. Es ist zu hoffen, dass er gestärkt durch die Erfahrungen der letzten Amtsperiode, seiner von den Freien Demokraten unbestrittenen Fachkenntnis und mit viel Mut und Durchsetzungskraft kreative und notfalls auch unpopuläre Entscheidungen zum Wohl der Gemeinde Wiesloch trifft.
Eine hohe Zustimmung der Wähler zu seiner Kandidatur kann dabei sehr hilfreich sein.
Die Unterstützung der FDP Wiesloch-Südliche Bergstraße hat er, auch wenn konstruktive Kritik von den Freien Demokraten vermutlich nicht ausbleiben wird.
Weitere Informationen finden Sie auf www.fdp-wiesloch.de
Quelle: Dr. Matthias Spanier