„Die Grenzen des Nationalstaates – Warum Kommunen und Europa die Zukunft gestalten“
Rechtsruck in Europa, gespaltene Gesellschaften, gefährdeter Zusammenhalt durch Brexit und Co., ein wiedererstarktes Russland, autoritäre Führer, die mit Pressefreiheit und Rechtsstaat nichts am Hut haben, gewählt aus der Mitte von Demokratien, eine „illiberale Demokratie“ in Ungarn, eine linkspopulistische und rechtsextreme Regierung in Italien, wer konnte sich das vor kurzem noch vorstellen? Die Politik ist in hohem Maße emotionalisiert.
In welche Richtung steuert Europa? Der bekannte Politikwissenschaftler Prof. Dr. Herfried Münkler von der Humboldt-Universität Berlin meint: „Ich halte das Risiko des Zerfalls der Europäischen Union für sehr hoch. Sollte ich darauf wetten, würde ich sagen, es steht 50/50, ob die Europäische Union das durchhält.“
Haben wir hier vor Ort eine Chance, dabei steuernd und stabilisierend einzugreifen? Dr. Peter Kurz ist nicht nur Oberbürgermeister in Mannheim und Präsident des Städtetags Baden-Württemberg, sondern auch als einziger deutscher Bürgermeister Mitglied im Europäischen Ausschuss der Regionen. „Die Mitgliedschaft im Ausschuss der Regionen ermöglicht es uns, förmlich zu Gesetzesvorschlägen der Europäischen Union Stellung zu nehmen“, so Dr. Kurz, „ …. wir brauchen in der Phase nicht ein schwächeres, sondern ein stärkeres, handlungsfähiges Europa.“
Dr. Kurz wird den Gastvortrag beim FDP Neujahrsempfang halten. „Die Grenzen des Nationalstaates – Warum Kommunen und Europa die Zukunft gestalten“ wird dabei sein Thema sein.
Alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, am Sonntag, 13. Januar 2019, um 11 Uhr zum FDP-Neujahrsempfang nach Wiesloch ins Kulturhaus (oberhalb der Stadtbibliothek) zu kommen.
Weitere Informationen finden Sie auf www.fdp-wiesloch.de
Quelle: FDP Wiesloch
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