Wiesloch. Kinder und Jugendliche sind die „Zukunft“ unserer Gesellschaft – diese Erkenntnis ist Allgemeingut. Die öffentliche Verwaltung, aber auch Vereine, Bildungsträger und Stiftungen nehmen sich der vielfältigen Probleme und Aufgaben an, die mit diesem Thema in Zusammenhang stehen. Das Jugendamt, eine Kreisbehörde, berät, koordiniert, unterstützt und überwacht diese Aktivitäten und schlägt dem Kreistag vor, ob und in welcher Höhe Zuschüsse an diverse Einrichtungen gewährt werden können bzw. sollen. Letztendlich entscheiden die Kreistagsmitglieder über diese Vorschläge.
V.l.: Matthias Renschler (FDP-Kreisrat), Bärbel Seemann (FDP-Kreisrätin und Mitglied des Jugendhilfeausschusses), Marianne Falkner (Jugendhilfe-Expertin), Jeanette Günther (kaufmännische Leiterin des Kinderschutzbundes Wiesloch), Dr. Michael Jung (1. Vorsitzender des Kinderschutzbundes Wiesloch), Claudia Felden (Vorsitzende der FDP-Kreistagsfraktion), Peter Schell (FDP-Kreisrat)
Die FDP-Kreistagsfraktion Rhein-Neckar hat sich schon immer das Ziel gesetzt, über alle relevanten Themen, die im Kreistag diskutiert und entschieden werden, mit Betroffenen vor Ort zu diskutieren.
Kürzlich besuchte die FDP-Kreistagsfraktion nun den Ortsverband Wiesloch des deutschen Kinderschutzbunds. Dessen 1. Vorsitzender Dr. Michael Jung sowie die kaufmännische Leiterin Jeanette Günther stellten die sehr vielfältigen Aufgaben bzw. Angebote ihrer Einrichtung vor. Dazu gehören unter anderem Beratungsangebote, Betreiben von Kinder-Betreuungseinrichtungen, Jugendhilfe bis hin zur Kinderkleiderstube (vgl. auch https://kinderschutzbund-wiesloch.de/unsere-angebote).
Der Verein finanziert sich aus Mitgliedsbeiträgen, Spenden und staatlichen Zuwendungen. Das ehrenamtliche Engagement ist in diesem Verein sehr hoch. Im Gespräch wurden Informationen ausgetauscht und Einsichten über die Arbeit des Kinderschutzbundes gewonnen.
Gerade im Bereich der erzieherischen Hilfen ist, neben der professionellen Unterstützung durch Mitarbeiter des Ortsverbandes, der ehrenamtliche Einsatz unverzichtbar.
Der Wandel der familiären und gesellschaftlichen Strukturen zeigt zwingend die Notwendigkeit, das Engagement des Kinderschutzbundes weiter zu fördern und auch monetär stärker zu unterstützen.
Am Ende der Veranstaltung bedankte sich die Vorsitzende der FDP-Kreistagsfraktion Claudia Felden nochmals für die umfassende Information seitens der Einladenden und versprach, das Thema der Zuschüsse in dem entsprechenden Kreistagsgremium anzusprechen.
Weitere Informationen finden Sie auf www.fdp-rhein-neckar.de