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Erster Sieg wird gegen Cottbus mit „Pokalschwung“ angestrebt

10. August 2013 | Das Neueste, SV Sandhausen

Sandhausen (sim). Den ersten „Dreier“ in der neuen Zweitligasaison hat der SV Sand-hausen fest im Visier, obwohl mit dem FC Energie Cottbus eine Mannschaft des oberen Tabellendrittels im Hardtwaldstadion am Sonntag (13.30 Uhr) aufkreuzen wird. „Ich traue den Lausitzer sehr viel zu in dieser Saison, denn sie haben Routine und zudem personell nachgebessert“, sieht SV-Trainer Alois Schwartz den sonntäglichen Gegner in der Spit-zengruppe angesiedelt und dies bis zum Schluss. Zwischen den Pfosten fanden sie mit dem Nationalkeeper von Österreich, Robert Almer sehr guten Ersatz für den nach Stutt-gart abgewanderten Thorsten Kirschbaum. Hinzu kamen mit Charles Takyi und Erik Jendrisek erfahrene Profis, wobei der Freiburger Jendrisek anscheinend krankheitsbe-dingt ausfallen soll. Die Mischung aus Routiniers (Torjäger Sanogo, Banovic, Möhrle) und aufstrebenden Talenten (Schulze, Bittroff, Börner) passt beim FC Energie, sodass Trainer Rudi Bommer in Ruhe arbeiten kann, zumal der Club seriös wirtschaftet. Selbst Präsident Lepsch sagt: „Ein einstelliger Tabellenplatz ist ein Muss“.
Der SV Sandhausen möchte natürlich den zweiten Sieg der Gäste verhindern. „Ich hoffe, dass meine Mannschaft auf der Pokalvorstellung aufbauen kann. Es herrscht eine gute Stimmung, doch im Trainingsbetrieb in dieser Woche gab es keine Schonung. Alle arbei-ten hervorragend mit“, lobt Alois Schwartz seine Schützlinge. Ein Lob richtet der Trainer aber auch an die Fans: „Man sagte mir, dass es eine solch gute Stimmung wie gegen Nürnberg am Hardtwald schon lange nicht mehr gab und auch darauf sollten wir aufbau-en“.
Personell gibt es keine Klagen, auch wenn nicht alle Profis zur Verfügung stehen. Mar-kus Kübler wurde an der Leiste operiert und fällt fünf bis sechs Wochen aus, während Danny Blum wegen einer Schambeinverletzung eine einwöchige Trainingspause vom Arzt verordnet bekam. Abwehrrecke Zabavnic laborierte kurzzeitig an einem dicken Knö-chel, „ohne etwas schlimmes befürchten zu müssen“ (Schwartz). Fortschritte dagegen bei David Ulm, „der einen guten Eindruck im Training hinterlassen hat“, so der Trainer.
Alois Schwartz hofft darauf, dass auch in der Offensive der Knoten platzt, „nach dem die Baustelle der letzten Saison, die Defensive gut stabilisiert werden konnte“. Keinen Platz findet derzeit Marco Pischorn, „da wir die Innenverteidigung anders aufgestellt haben“. Kister, Schulz, Hübner und Olajengbesi kommen derzeit vor dem Blondschopf, der sich deshalb im Moment in einer ungewohnten Rolle wieder findet. Schwartz: „Bei einem ausgeglichenen Kader ist die schwerste Aufgabe eines Trainer die Entscheidung wer spielt und wer sitzt auf der Bank oder auf der Tribüne. Einerseits ist es eine komfortable Situation, andererseits wird es immer wieder Härtefälle geben“. Dazu zählt zurzeit Marco Pischorn, dem der Trainer einen menschlich hervorragenden Charakter attestiert: „Aber auch auf anderen Positionen gibt es ein Gerangel für die Anfangsformation“ (Schwartz). Am Samstag, hat Alois Schwartz angekündigt, wird es unter anderem auch ein Gespräch mit den beiden Torhüter Manuel Riemann und Marco Knaller geben „und da wird geklärt, wer die nächsten Spiele als Nummer eins bestreitet“, wie Alois Schwartz betont: „Wir ha-ben zwei gute Torhüter. Marco hat gegen Aalen und Aue fehlerfrei gehalten und Manuel überzeugte gegen Piräus und Nürnberg, also müssen wir im Trainerstab entscheiden, wer als Nummer eins jetzt ins Rennen geht“.
Als Unparteiischer fungiert Martin Petersen (Frankfurt), der seit 2011 der zweiten Bun-desliga als Schiedsrichter angehört.

 

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