Schon mal was von Energiesparfenstern gehört? Nein? Dann wird’s aber Zeit, denn nicht nur sind diese Fenster eine gute Möglichkeit, um Energie und somit auch Geld zu sparen, sondern zugleich sind sie gut für unser Klima! Mehr zum Thema Energiesparfenster gibt es in diesem Artikel!

Warum sind Energiesparfenster eigentlich so ökonomisch?

Auf Energiespar-Glühlampen umsteigen, unnötige elektronische Geräte ausstellen und mit einer guten Dämmung im Winter Energie sparen – dies sind alles Wege, die bereits im Alltag von vielen Menschen etabliert worden sind, doch sollten wir zugleich nicht die Energiesparfenster vergessen! Tatsache ist: Fenster sind wahre Energiefresser! Ob bei starkem Wind die Fenster zu pfeifen beginnen oder im Winter eine große Kälte ausstrahlen, wer auf klassische Fenster setzt, der zahlt pro Jahr um die 700 Euro an Heizkosten (für eine 30 Quadratmeter Wohnung). Diese Kosten steigen regelrecht in die Höhe, wenn es um größere Wohnungen oder Häuser geht! Hier lohnt sich die Investition in die Energiesparfenster! Diese sind besonders ökonomisch und sollten in jeden Haushalt eingebunden werden. Sie sind ideal gedämmt, erlauben es nicht kalter Luft hereinzukommen und zugleich wandeln sie kalte Luft in warme Luft um, sodass es im Winter wärmer im eigenen Zuhause ist und die Heizung gar nicht oder nur selten angestellt werden muss. Was diese Energiesparfenster genauso effektiv macht, möchten wir hier klären!

Rahmen

Der Rahmen ist ein wichtiger Aspekt, wenn es um die Dämmung der Fenster geht. Hier gibt es mehrere Möglichkeiten hinsichtlich des Materials. Neben Holz ist auch Kunststoff sehr beliebt.

Ein Fensterrahmen aus Holz hat beispielsweise eine natürliche Wärmedämmung, sodass diese ohne weitere Anpassungen genutzt werden können. Dies spiegelt sich allerdings auch im Preis wider, denn diese Modelle kosten meist mehr als die Kunststoff-Varianten. Diese hingegen sind zwar weniger effizient, doch können sie mit kleineren Anpassungen verbessert werden. Hierbei gibt es Füllungen, die genutzt werden, um die Dämmung zu optimieren. Ähnlich schlecht ist die Dämmung durch Leichtmetall, doch auch hier kann diese mit einer passenden Füllung verbessert werden. Vor allem Leichtmetall funktioniert sehr gut in Kombination mit Holz, nicht nur macht dies optisch etwas her, sondern zugleich ist es effizient. Mehr zu diesem Thema kann hier nachgelesen werden: https://www.enersign.com/produkte/holz-aluminium-fenster-enersign-primus-2/

Profil

Wir dürfen auch das Profil nicht unterschätzen, denn dies ist nötig für die optimale Nutzung der Energiesparfenster um die ideale Dämmung zu garantieren. Natürlich wollen wir alle Funktionen eines klassischen Fensters haben, ohne im schlimmsten Fall kalte Luft in das Haus oder die Wohnung zu lassen. Hierbei wird vor allem das sogenannte Mehr-Kammer-System verwendet, welches durch eine passende Dämmung kalte Luft heranlässt, doch diese durch die Materialien der Füllung erwärmt.

Verglasung

Auch das Glas kann einen großen Einfluss haben. Nicht nur nimmt es den größten Teil des Fensters ein, sondern zugleich gibt es Gläser, die besser zum Energiesparen geeignet sind. Vor allem das 3-fache Isolierglas ist hierbei eine effektive Option, denn die 3-fach-Verglasung (Isolierglas, Wärmeschutzglas und Hoch Wärmeschutzglas) umfasst die Energie am besten.

Wie viel Energiekosten kann man sparen?

Die konkreten Kosten können nicht pauschalisiert werden, da es immer auf die Art der Fenster und die Größe des Hauses oder der Wohnung ankommt. Generell rechnet man bei einer 2-fach-Verglasung mit Wärmeschutz pro Jahr mit Kosten von um die 150 Euro für 170 Liter Heizöl, wohingegen die klassischen Fenster ohne Dämmung rund 750 Liter Heizöl für die Heizung benötigen und das kommt auf rund 675 Euro!

KfW Förderung von Energiesparfenstern

Das Tolle ist sogar, dass es bei der Implementierung von Energiesparfenstern sogar noch Geld von der KfW Förderung zurückgibt. Diese staatliche Förderung kann ganz einfach beantragt werden und schon werden Teilkosten erstattet. Der Zuschuss kann nicht pauschalisiert werden, da es hier auf die Höhe des Kredites ankommt, doch können alle wichtigen Informationen ganz individuell der Webseite entnommen werden.