Jazz trifft auf MarionettenIn dem Stück „Ein Sommernachtstraum in New Orleans“ wird kurzer Hand die griechische Mythologie von Shakespeare an die amerikanische Ostküste verlegt.
Nach New Orleans, die wohl freidenkenste Stadt der Staaten. Hier lebten europäische Einwanderer, Schon-Amerikaner, Kreolen, Schwarze, Zuhälter, Musiker zusammen und beeinflussend sich gegenseitig und es entstand die Musik, die sie Jazz nannten. Statt im Königspalast des Theseus beginnt das Spiel in dem Bordell von Jenny, in dem Big Jim, Chef der Heilsarmee, mit ihr die Hochzeit bespricht. Weiter soll seine Tochter Hermine den schwarzen Bassisten Dick heiraten, sie liebt aber den weißen Gitarristen Jerry. Helen, die Sängerin der Heilsarmee, liebt stattdessen den schwarzen Dick, der aber nur Augen für die ebenfalls schwarze Hermine hat. Jerry und Hermine beschließen, verfolgt von Dick und Helen, sich im Wald zu treffen und von dort aus zu fliehen. Hier geraten sie zwischen den Privatstreit des Elfenkönigs Oberon und der Feenkönigin Titania, welche die europäischen Wälder verlassen haben, um das Amerika mit seiner Jazzszene der zwanziger Jahre kennen zu lernen. Oberon verzaubert Titania mit einer Wunderblume im Schlaf, so, dass sie sich in das erste Lebewesen beim Aufwachen verlieben muss. Sein Gefährte Puck stiftet mit seiner „Blumenaktion“ für viel Verwirrung unter den menschlichen Liebenden. Doch löst sich der Wieslocher „Sommernachtstraum“ zum Happyend in Jennys Etablissement auf? Sehen Sie es sich selbst an. 20. Februar 2016 19:00 Uhr – Reservierung 21. Februar 2016 17:00 Uhr – Reservierung |
Blick auf den Spielplan 2016 im Marionetten-Theater
Ein Sommernachtstraum in New Orleans Für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahre 20. Februar 2016 19:00 Uhr 21. Februar 2016 17:00 Uhr Der Rattenfänger |
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