Thema Verkehr Altwiesloch
Etwas völlig übersehen
Ein Beitrag zur Leserbriefdebatte um den Unfall in Altwiesloch
(S. und U. Becker) Es ist ungeheuerlich und nicht hinnehmbar, Herrn Klein zu unterstellen, aus dem tödlichen Unfall in Altwiesloch Kapital schlagen zu wollen. Herr Treu übersieht völlig, was es heißt, an einer Straße mit mehr als 20 000 Autos täglich zu wohnen, davon viele Lkw.
Hinzu kommen in der Zeit von März bis September jede Menge sich selbst verwirklichender Motorradfahrer, die sich überwiegend nicht an Verkehrsregeln halten. Wer kontrolliert?
Niemand!
Wer trägt die Verantwortung?
Niemand
(Stadtverwaltung/Gemeinderat?)!
Übrigens ist auch in der Heidelberger Straße im Herbst dieses Jahres ein Fußgänger von einem Lkw angefahren und schwer verletzt worden (Rettungshubschrauber war im Einsatz).
In der Heidelberger Straße halten sich die wenigsten Fahrzeuge an Tempo 50; die stationäre Geschwindigkeitsmessanlage ist seit zehn Jahren außer Betrieb!
Zum Schluss ein Hinweis auf den Umgang mit Anliegen der Bürger. Seinerzeit wurde zum Beispiel die Initiative Heidelberger Straße von der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen nur mit Spott und Häme überzogen.
Siegbert und Ute Becker, Wiesloch
(ehemals Initiative Heidelberger Straße)