Schwetzingen, 8. Mai 2015: Bei strahlendem Sonnenschein wird dort, wo sich einst der Sportplatz der DJK befand, von Dietmar Hopp persönlich die erste alla hopp!-Anlage eröffnet. Über tausend Besucher aller Altersstufen toben und sporteln auf dem 6.600 Quadratmeter großen Gelände. Ein Jahr später ist diese Pilotanlage der Aktion alla hopp! bereits fest im Schwetzinger Stadtbild verankert und beliebtes Ausflugsziel. Vier weitere Anlagen wurden in der Zwischenzeit in der Metropolregion eröffnet. Ende 2017 werden es 19 sein.
Nach und nach sprießen die Begegnungs- und Bewegungsparcours zwischen Ilbesheim im Westen und Ravenstein im Osten aus dem Boden und werden die Spatenstiche gefeiert. Vor zwei Jahren hatte die Dietmar Hopp Stiftung, die 40 Millionen Euro für dieses Projekt zur Verfügung stellt, im Mannheimer Luisenpark unter 290 Bewerber-Kommunen die 19 Gewinner verlesen. Seither geht es Schlag auf Schlag.
„Wir sind von der Resonanz überwältigt“, blickt Projektleiterin Sandra Zettel von der Dietmar Hopp Stiftung auf das erste Jahr nach der Inbetriebnahme der ersten Anlage zurück. „Der Ansturm auf die Anlagen ist größer, als wir es uns erträumt hatten.“ Nach Schwetzingen fiel – in chronologischer Reihenfolge – der Startschuss für die Anlagen in Abtsteinach, Deidesheim, Rülzheim und Schwarzach.
Schwetzingens Oberbürgermeister Dr. René Pöltl: „Seit einem Jahr bereichert die alla hopp!-Anlage nunmehr unsere Stadt. Der Erfolg der Anlage übertrifft nach wie vor alle Erwartungen. Die Menschen lieben diese Anlage und nutzen sie zahlreich. Schwetzingen ist um eine besondere generationenübergreifende Attraktion reicher. Ich danke der Dietmar Hopp Stiftung von ganzem Herzen für dieses großzügige Geschenk an unsere Bürger/innen.“
In zehn Kommunen sind nach den offiziellen Spatenstichen bereits die Bagger angerollt und sorgen dafür, dass die Anlagen täglich weiter wachsen. Die offiziellen Eröffnungen in Ketsch, Sinsheim, Bürstadt, Hemsbach, Buchen, Edenkoben, Ilbesheim, Ilvesheim, Heidelberg und Ravenstein sind noch für 2016 geplant, ehe im kommenden Jahr Grünstadt, Speyer, Meckesheim und Mörlenbach den Abschluss bilden.
„Ich freue mich, dass die alla hopp!-Anlagen so vielen Menschen so viel Freude bereiten“, kommentiert Dietmar Hopp die große Begeisterung. „Die Förderung von sportlichen und sozialen Aktivitäten ist seit ihrer Gründung integraler Bestandteil meiner Stiftung.“ Katrin Tönshoff, Geschäftsstellenleiterin der Dietmar Hopp Stiftung, ergänzt: „Dass der Ansturm so
groß sein wird, war nicht zu erwarten. Es ist phantastisch zu sehen, wie der alte kurpfälzische Ausspruch „alla hopp“ sich erfüllt.“
Informationen zu der Aktion und den 19 Kommunen finden Sie unter www.alla-hopp.de.
Quelle: Dietmar Hopp Stiftung