Ein besonderer Tag für den FortSchritt
Der 1. Schritt ist gemacht – es fehlen noch 6000€ für das wertvolle Trainings-Gerät. Wer kann helfen??
Was tut man, wenn man anderen Mitmenschen helfen will, guter Wille, Ehrenamt und bisherige Spenden nicht ausreichen können?
(vsk) Der eine betet, der andere sucht nach weiteren Freunden und Unterstützern. Die Mitglieder und der Vorstand von FortSchritt haben beides getan und es hat geholfen. In den bekannten Personen Rainer Kraft und Sascha Krebs, dem Leiter des Best West Palatin, Schindlmeier, der N8-Schwärmer Gruppe und vielen
Idealisten, die ungenannt bleiben wollen konnte ein Benefiz-Tag für FortSchritt organisiert und gestaltet werden. Das ging etwa so: Sascha und Rainer kennen viele gute Musiker, diese kennen wieder andere, die für umme einfach helfen. Wie gut, dass sich solche FREUNDlichen Menschen ausreichendl fanden. Es brauchte nur den zündenden Funken. So gelang am 21. April (Ostermontag), was alle Mitarbeiter sich gewünscht hatten: Es gab ein riesiges, niveauvolles Fest mit vielen highlights für Junge und Ältere. Das bunte Programm bot neben den musikalischen Highlights der Künstler auch Einblicke in die Arbeit von FortSchritt im Rahmen eines bei FortSchritt gedrehten Filmes zu Beginn der Veranstaltung, aber auch durch die gemeinsame Präsentation der Modeschau mit Jugendlichen von FortSchritt und Anpfiff ins Leben ganz nach dem Motto= gemeinsam sind wir stark! Denn nicht zuletzt ist die vorbildliche Begleitung durch „Anpfiff ins Leben“ vertreten durch Steffi Ullrich hervor zu heben, die ja seit vielen Jahren der gemeinsamen Kooperation mit Ihrem dem gesamten Team- Inklusion täglich lebt.
Bilder und Video: www.tvueberregional.de
Am Schluss des Tages konnte man 6000€ Reinerlös zählen.
Dieses Geld – aber noch mehr die spontane selbstlose Hilfsbereitschaft kann vielleicht ein guter Anfang der Hoffnung sein, und die Leiterin Frau Huber und die Mitarbeiter von FortSchritt stolz und glücklich macht.
Neben dem Spendenerlös hat FortSchritt St. Leon-Rot viele neue Freunde gefunden. Es war eine rundum gelungene Veranstaltung mit positivem Feedback, die zahlreiche Mails, Anrufe etc. noch heute zeigen.
Frau Huber legt Wert darauf, neben den zahllosen ungenannten Helfern besonders Herrn Schindelmeier zu danken, der mit seiner spontanen Zusage nicht einen Moment gezögert und Wieslochs fantastischer Location zur Verfügung gestellt hat und nicht nur das, das ganze Team der N8: Schwärmer hat hier die letzten Monate und Wochen viel Engagement und Herzblut investiert. Alle Helfer haben von selbst gesagt, dass sie FortSchritt nachhaltig unterstützen wollen. All das macht Susanne Huber besonders stolz, glücklich und gibt neue Kraft und Zuversicht!!
Der FortSchritt e.V. ( fortschritt-walldorf.de ) in St. Leon-Rot ist ein Verein, der vonjungen und älteren Betroffenen, Eltern und Behinderten ins Leben gerufen wurde, um Gehbehinderungen durch zerebralen Entwicklungsstörungen wie Ataxie, Spastik, Athetose, Multiple Sklerose, Schlaganfall oder Querschnittslähmungen frühestmöglich und langfristig individuell zu fördern. Er wird schon von Beginn an von der Hopp Stiftung „Anpfiff fürs Leben “ unterstützt. Die Dietmar Hopp Stiftung leistet Hilfen zur Selbsthilfe auf vielen Gebieten. Die eigentliche Aufrecht Erhaltung des Alltages und auch der Erwerb von hilfreichen Geräten, die Finanzierung von Fachtherapeuten usw. obliegt weiter den Einrichtungen. Also ist der Verein auf Spenden angewiesen. Die Kassen zahlen keine Zuschüsse.
Um die derzeit bestmögliche Therapie vor Ort zu ermöglichen, gibt es für Gehbehinderte u.a. ein spezielles Gerät „Galileo“, das die FortSchritt Trainierten bisher nur durch weite Fahrten (Köln) nutzen können.
Zentrales Element in der Wirkung des Galileo ist die Beeinflussung der Muskulatur über hochfrequente Schwingungen, die über eine Vibrationsplatte (seitenalternierte Bewegungen) auf den Körper wirken.Der Körper reagiert mit reflexartigen Muskelkontraktionen, die sich bis in den Bereich der unteren Brustwirbelsäule ausbreiten.
Diese Reflexe laufen so schnell und gleichmäßig ab, dass ein ständiger Wechsel zwischen Anspannung und Entspannung stattfindet.
Je nach Auswahl der Frequenz kann die Muskulatur unterschiedlich trainiert werden. Während einer einzigen Therapieeinheit werden ohne übermäßige körperliche Anstrengung bis zu 10.000 Muskelkontraktionen ausgelöst.
Das Training auf dem Galileo verbessert die Kraft, Leistung, Koordination, Reaktionsfähigkeit, Sensorik und Durchblutung der Muskeln und reguliert somit die Spannungszustände des Körpers. Hohe Wiederholungszahlen sind ein wichtiger Faktor für das Erlernen neuer Bewegungsmuster und garantieren einen deutlich schnelleren Lern- und Trainingserfolg. So ein Gerät kostet ca. 12000 €
s.a. https://www.wiwa-lokal.de/?p=61754
noch unveröffentlichte Bilder vom Nachmittag
Im Rahmen dieser Veranstaltung hatte man aufgerufen unter dem Verwendungszweck „ Große Schritt für kleine Füße“ bis zum 05.05.2014 weiter auf unser Vereinskonto zu spenden. Im Anschluss wird am 06.05.2014 der Endbestand durchgegeben.
FortSchritt St. Leon-Rot e.V. weiter unterstützen:
Sparkasse Heidelberg; BLZ 672 500 20; Konto Nr. 500 888 98
Volksbank Kraichgau; BLZ 672 922 00; Kto. Nr. 28 507 003
WiWa-Lokal wird bald wieder von FortSchritt berichten.