DWD warnt:
Am Rande eines nach Südnorwegen ziehenden Tiefs wird weiterhin sehr warme Luft subtropischen Ursprungs nach Baden-Württembergs geführt. Nur in den Norden sickert im Vorfeld der zugehörigen Kaltfront etwas trockenere Luft ein.In der Nacht zum Sonntag kann es örtlich zu einzelnen Gewittern mit Starkregen um 15 Liter pro Quadratmeter in einer Stunde und stürmischen Böen um 70 km/h kommen.
Vor allem im Westen sind eng begrenzt auch unwetterartige Entwicklungen mit Starkregen über 25 l/qm in kurzer Zeit, Hagel um 2 cm und Böen um 90 km/m nicht ganz auszuschließen. Im Norden zieht von Frankreich her gewittriger Starkregen durch. Dabei sind lokal Regenmengen von über 20 l/qm pro qm in 6 Stunden möglich.
Am Sonntag setzen sich die gewittrigen Niederschläge fort und lassen abends von Westen her nach. In Gewitternähe sind Böen um 70 km/h möglich. Auch außerhalb von Gewittern frischt der Wind im Tagesverlauf auf. Auf den höchsten Schwarzwaldgipfeln muss bereits ab den Frühstunden zeitweise mit Sturmböen um 80 km/h aus Südwest, im Flachland im Laufe des Vormittags mit Windböen um 50 km/h gerechnet werden.
Letzte Aktualisierung: 18.07.2015, 20.34 Uhr
DWD/VBZ Offenbach