Unternehmen verkauft weltweit 1000. Versafire
02.06.2016
- Neuer Name und zusätzliche fünfte Farbe Neon-Gelb
- Fast alle Kunden entscheiden sich für optionales Prinect Digital Front End
- Heidelberg und Ricoh bauen Partnerschaft aus
Die Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) hat heute auf der drupa das weltweit 1000. Versafire (vormals Linoprint) Digitaldrucksystem an einen Kunden aus Deutschland verkauft. Komplan Druck & Design in München (www.komplandruck-muenchen.de), ein Spezialist für Digitaldruckanwendungen, entschied sich für eine Heidelberg Versafire CP mit einer Druckgeschwindigkeit von 110 Seiten pro Minute.
Zusätzlich hat sich Komplan für eine Versafire CV mit ihrem vielfältigen Anwendungsspektrum und der Möglichkeit einer fünften Farbe entschieden. „Wir sind ein Unternehmen mit über 20 Jahren Praxiserfahrung im Digitaldruck. Schwerpunkt unseres Unternehmens ist heute der anspruchsvolle digitale Business-Farbdruck. Dafür benötigen wir ein hochproduktives, zuverlässiges und qualitativ hochwertiges Digitaldrucksystem.
Die Heidelberg Versafire CP und ergänzend dazu die besonders variable Versafire CV sind für diesen Anwendungsbereich genau die richtigen Lösungen und ergänzen unser Portfolio hervorragend, erläutert Eva Biechteler Geschäftsführerin von Komplan die Gründe für die Investition.
Mit reinen Digitaldruckkunden wie Komplan unterstreicht Heidelberg seinen Wachstumskurs im Digitalbereich. Das Beispiel Komplan zeigt, wie das Unternehmen von den Erfahrungen und dem Anwendungs-Know-how seiner Kunden in diesem Marktsegment profitiert.
Neuer Name und zusätzliche fünfte Farbe
Als Mitglied der neuen „Fire-Produktlinie“ präsentiert Heidelberg auf der Drupa 2016 die Versafire CV und CP mit einigen Neuerungen:
Neben einem neuen Namen und Logo zeigt Heidelberg neue Druckmuster mit einem neuen Neon-Gelb Toner für die Versafire CV. Die neue Farbe reflektiert besonders stark unter UV- bzw. Schwarzlicht. Mit dem neuen Toner kann dann neben dem Druck CMYK, Weiß oder Lack die druckbare Applikationsvielfalt weiter erhöht werden und kleine oder personalisierte Druckauflagen noch kreativer bzw. attraktiver gestaltet werden. Die Funktion wird zudem für alle im Markt befindlichen CV Systeme nachrüstbar sein – ein wesentlicher Beitrag zur Investitionssicherheit eines Versafire Investments.
Beide Versafire Drucksysteme zeigt das Unternehmen mit einer neuen Version des Prinect Digital Frontends mit neuer Benutzeroberfläche. Der Anwender profitiert von einer weiter vereinfachten Bedienung und einer höheren Funktionalität. Beim Druck personalisierter Daten ist jetzt eine höhere Geschwindigkeit möglich.
Verkaufsschlager Prinect Digital Front End: Mehr Integration und Sicherheit im Produktionsprozess
Das von Heidelberg entwickelte Prinect Digital Frontend, welches das Unternehmen letztes Jahr in den Markt gebracht hat, entpuppt sich als Verkaufsschlager. Fast alle Versafire Kunden entscheiden sich für das Heidelberg eigene DFE, das eine nahtlose Integration aller Heidelberg Digitaldrucksysteme in den Gesamtworkflow einer Druckerei ermöglicht. Damit lassen sich Druckaufträge unabhängig vom gewählten Produktionsverfahren in einem Workflow-System zentral verwalten.
Es besteht eine hohe Sicherheit bei Wiederholaufträgen und beim Druck personalisierter Daten. Zudem unterstützt das Prinect Digital Frontend auch die Weiterverarbeitungsoptionen der Versafire Systeme, so dass sich viele Druckaufträge verkaufsfertig in einem Arbeitsgang produzieren lassen.
Digitaldrucksystem, Service und Verbrauchsmaterialien – Heidelberg bietet alles aus einer Hand
In Zusammenarbeit mit Ricoh liefert Heidelberg die beiden Versafire Systeme mit einem umfangreichen Angebot an technischen und maschinenbezogenen Services, Trainings- und Beratungsdienstleistungen sowie Verbrauchsmaterialien aus. Ziel des gesamten Angebots ist es, die Wettbewerbs- und Leistungsfähigkeit von Printmedienunternehmen zu stärken und auszubauen.
Heidelberg und Ricoh bauen Partnerschaft aus
Mit dem Abschluss unterstreicht das Unternehmen den Erfolg seiner seit dem Jahr 2011 bestehenden Partnerschaft mit Ricoh. „Unsere Partnerschaft mit Ricoh kann man nur als vollen Erfolg bezeichnen –für unsere Kunden und Heidelberg gleichermaßen. Daher sind wir mit Ricoh weiterhin in engem Kontakt, um unseren Kunden auch in Zukunft interessante Produkte für neue Geschäftsoptionen anbieten zu können“, so Stephan Plenz, Vorstand Heidelberg Equipment.
Ricoh ist stolz auf den großartigen Erfolg der Partnerschaft mit Heidelberg. Die mittlerweile über 1000 von Heidelberg verkauften Versafire Digitalsysteme mit Ricoh Technologie lassen beide Unternehmen und unsere Kunden äußerst positiv in die Zukunft schauen“, so Tad Furushima, Corporate Vice President, Business Solutions Group, Ricoh.