SPD-Landtagskandidatin Dr. Andrea Schröder-Ritzrau hat den gestrigen Auftritt des SPD-Spitzenkandidaten Nils Schmid abends im SWR-Fernsehen als „klar in der Sache und stark in der Argumentation“ bezeichnet.
„Nils Schmid hat gezeigt: Wir präsentieren keine Scheinlösungen, sondern wir sind die Partei des sozialen Zusammenhalts in Baden-Württemberg“, so die Walldorfer Sozialdemokratin.
„Wir stehen für Modernisierung und Miteinander. Und deshalb werden wir bis zum 13. März um jede Stimme kämpfen!“
Schmid habe in der SWR-Sendung „Zur Sache Baden-Württemberg“ deutlich gemacht, dass es nach fünf erfolgreichen Jahren fürs Land auch in Zukunft auf die SPD ankomme.
„Bezahlbares Wohnen, Bildungsgerechtigkeit und gute Arbeit – dafür steht die SPD. Und dies nicht erst jetzt angesichts der Flüchtlingszahlen, sondern das schon seit fünf Jahren“, erklärte Andrea Schröder-Ritzrau. „Wir spielen Einheimische und neu zu uns Kommende nicht gegeneinander aus.“
Zur derzeitigen Diskussion um die AfD erklärte Schröder-Ritzrau, die SPD setze sich nicht mit „geistigen Brandstiftern“ an einen Tisch. „AfD-Vertreter in Baden-Württemberg sprechen von US-Präsident Obama als ‚Quotenneger‘, von einer ‚Reihe von Ermächtigungsgesetzen in Deutschland‘ und von dem Vorwurf an Bundeskanzlerin Merkel, sie wolle ‚Deutschland in ein multikulturelles Krisengebiet verwandeln‘.
Das ist rassistisch und extremistisch. Und da ist für uns die rote Linie“, so Andrea Schröder-Ritzrau. Und weiter: „Wir nehmen Ängste und Befürchtungen in der Bevölkerung ernst und sprechen mit den Menschen darüber.
Aber wir machen uns nicht daran mitschuldig, jenen ein Podium zu geben, die hetzen und Ressentiments schüren. Wir zeigen Haltung!“ Wie wichtig es Andrea Schröder-Ritzrau ist Demokratie zu leben und Hasskriminalität zu bekämpfen, zeigte sie auch mit der Veranstaltung, zu der sie Bundesjustizminister Heiko Maas zum Thema „Rechte Hetze – was tun?“ am 20. Januar in Wiesloch, eingeladen hatte.
Quelle: KAMPA Team Wahlkreis 37