Zu ihrem 150jährigen Jubiläum in diesem Jahr lud die Freiwillige Feuerwehr Walldorf zu einem „Tag der offenen Tür“ am 13. September ein.
(bb) Aus diesem Anlass war der Schloßweg gesperrt, denn der ganze Fuhrpark der Feuerwehr stand zur Besichtigung offen.
Besonders die kleinen Besucher waren begeistert, denn sie durften einmal in einem richtigen großen Feuerwehrauto sitzen und sich alles genau ansehen.
Dazu gab es auch kleine Feuerwehr-Tretautos, mit denen in einem kleinen Parcour selbst gefahren werden konnte. Für Bewegung und Spaß sorgte auch eine Riesen-Feuerwehr-Hüpf- und Rutschburg, auf der den ganzen Tag über Hochbetrieb herrschte.
An einem Stand konnten sich die Besucher über Feuerlöscher und Rauchmelder informieren. Interessantes über die Arbeit der Feuerwehr gab es auch bei verschiedenen Vorträgen zu hören.
Besondere Aufmerksamkeit hatten die Vorführungen, z. B. die Rettung einer Person aus einem brennenden Haus. Hierbei kam Walldorfs ältestes Feuerwehrauto, von den Mitgliedern liebevoll „Mathilde“ getauft, zum Einsatz. Die Feuerwehrmänner hatten alte Uniformen an, die sie heute noch zu festlichen Anlässen tragen. Sie führten die Rettung so durch, wie sie noch bis Mitte der 70er Jahre erfolgte.
Natürlich gab es auch Musik des Spielmannszugs der Freiwilligen Feuerwehr Walldorf und des befreundeten Vereins aus Reilingen.
Für Mittagessen, Kaffee und Kuchen und erfrischende Getränke war ebenfalls gesorgt.
Für interessierte Kinder ab 10 Jahren steht die Jugendfeuerwehr als Einstieg in das Feuerwehrleben offen. Weitere Informationen über die Feuerwehr Walldorf unter www.feuerwehr-walldorf.de.
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Fotos: BBinz