Für manchen mag es sogar noch ein unbekannter Begriff sein und einige werden es vielleicht für eine Art Grippe-Erkrankung halten. Aber ein Influencer will bestimmt nicht unbekannt sein – ganz im Gegenteil – noch handelt es sich dabei wirklich um eine Krankheit. Influencer zu werden ist besonders bei jüngeren Menschen sehr beliebt und man kann es durchaus als einen richtigen Trend bezeichnen. Vielleicht sollte aber zuerst einmal geklärt werden, was das Wort Influencer überhaupt bedeutet und was ein Influencer dann so macht.
Die Bedeutung des Begriffs
Der Begriff Influencer kommt aus der englischen Sprache. Man könnte das Wort mit „jemanden beeinflussen“ übersetzen. Viele Kinder, Jugendliche und natürlich auch sehr viele Erwachsene folgen diesen Influencern in den sozialen Netzwerken, wie zum Beispiel auf Instagram, Youtube oder Facebook.
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Was ein Influencer macht
Die Hauptaufgabe besteht darin, als Influencer Bilder und auch Videos zu posten. Damit möchte man den Followern (sind Personen, die einer anderen Person folgen. Nicht auf der Straße, sondern im Internet) zeigen, wie der eigene Tag aussieht, was einem begeistert und was dementsprechend die Persönlichkeit des Influencers ausmacht. Besonders wichtig dabei ist, dass man so authentisch und interessant wie möglich ist und dass man das Vertrauen seiner Fans gewinnt. Diese möchte man möglichst lange an sich binden können. Hierfür ist es wichtig, dass man viele perfekte Fotos oder Videos macht. Dafür kann man sich Unterstützung von einem guten Freund oder Bekannten holen. Dieser kann dann einen mit dem professionellen Equipment ins rechte Licht rücken. Wenn man einen gewissen Erfolg verzeichnen kann, ist es unter Umständen sogar möglich, von einem Team begleitet zu werden, welches dann mit Rat und Tat zur Seite steht.
Das hört sich für viele sehr verlockend an, zumal es Influencer gibt, die das als richtigen Job betreiben, viel Geld damit verdienen und sogar schon recht berühmt dadurch geworden sind. Aber ein erfolgreicher Influencer muss hart dafür arbeiten, das ist längst kein Geheimnis mehr. Und trotzdem hört man immer wieder, dass es der Traumberuf für viele (junge) Menschen sein soll. Es ist dabei gar nicht so einfach (wie manche denken), so viele Follower für sich zu gewinnen, wie es eigentlich nötig ist, damit die Sache Aussicht auf Erfolg hat.
Gezieltes Nachhelfen
Manche, die gerade erst mit einem Instagram Account angefangen haben und denen zu Beginn noch niemand so richtig folgt, nutzen z.B. ein paar gekaufte Instagram Likes als Starthilfe, um das Ganze initial etwas anzuschieben. Das ist vielleicht kein Garant für den großen Erfolg, kann aber gerade zu Beginn etwas Starthilfe bieten.
Als Influencer möchte man ein Meinungsbildner zu bestimmten Themen sein. Das bedeutet aber nicht, dass man seinen Followern mit allen Mitteln eine bestimmte Meinung aufdrängen will. Wichtiger ist hierbei die Authentizität. Alles, was ein Influencer postet, muss auch glaubhaft herüberkommen. Das Zwischenmenschliche und auch einige Einblick in das (manchmal auch negative) Alltagsleben sind nahezu genauso wichtig wie Empfehlungen für Dinge. Das alles hat natürlich viel mit Werbung zu tun und ist daher eine hochemotionale Angelegenheit. Diese Tatsache wird im sogenannten Influencer-Marketing besonders auf die Spitze getrieben. Es ist doch so, dass wenn man einer Person besonders vertraut, man sich viel eher überzeugen lässt, Dinge auch mal selbst auszuprobieren.