Profitieren von den Umweltförderprogrammen der Stadt
Nicht nur mit zeitlich befristeten Aktionen wie dem Stadtradeln, das auch 2020 stattfinden kann, will die Stadt Walldorf das Fahrradfahren fördern und mehr Menschen auf den Sattel locken, sondern auch mit einem im Jahr 2017 eigens aufgelegten Umweltförderprogramm zum Fahrrad-Shopper.
Auf den ersten Blick ähnelt der Fahrrad- Shopper einem herkömmlichen Einkaufstrolley. Doch es handelt sich hier um ein wesentlich robusteres und auch flexibler einsetzbares Exemplar. Der Shopper hat nämlich eine Kupplung, mit der man ihn an den Gepäckträger des Fahrrads andocken und dann losradeln kann. Im Geschäft dient er als Trolley, in dem gleich alles – gerne ohne Plastiktüten – verstaut werden kann. Sogar ein Thermofach bieten einige Modelle.
Nimmt man die Tasche ab, lässt sich das robuste Gestell für den Transport von Getränkekästen nutzen. Die Tasche ohne Gestell ist bei manchen Ausführungen auch als Rucksack einsetzbar bei entsprechender Körpergröße. Dank Luftbereifung fährt der Fahrrad-Shopper komfortabel und leicht über Stock und Stein. Auch längere Wege lassen sich mit ihm bequem zurücklegen.
Die Stadt Walldorf fördert den Kauf von Fahrrad-Shoppern und gibt auf Antrag einen Zuschuss von fünfzig Prozent des Kaufpreises, maximal 150 Euro. Pro Walldorfer Haushalt werden höchstens zwei Fahrrad-Shopper gefördert, die beim örtlichen Fachhändler gekauft wurden. Der Shopper muss aus dem Gestell mit Luftbereifung, der Tasche und der Fahrradkupplung bestehen.
Informationen
Über die Details der Förderung informiert Christian Horny. Er ist im Rathaus unter der Rufnummer 35-12 31 und per E-Mail unter [email protected] zu erreichen.
Auf www.walldorf.de gibt es alle Informationen sowie das Antragsformular unter dem Menüpunkt Umwelt.
Ein praktischer und klimafreundlicher Einkaufsbegleiter: der Fahrrad-Shopper (Foto: Imago Walldorf)
Text: Stadt Walldorf