Voll Freude bin ich ganz und gar,
und um mich meine Engelschar.
Welch schön Weg sich mir erschließt,
den ich begeh,
manch Blum dort sprießt
Mit jedem Schritt den ich vollführ,
erwächst die Liebe die ich spür,
in meinem Herzen ohne Rast,
ich hab einen Entschluß gefasst.
Zu wandern bis ich’s Ziel erreich,
ich nehm mir Götter zum vergleich.
Sie sind mir auf meim Weg geleit,
bis ich durch’s Himmelstore schreit.
Was bietet sich mir für ein Bild?
Die Frau so schön und, ach so mild.
Die Augen blau, die Lippen zart,
und plötzlich bin ich wie erstarrt.
Zu Zweit wird nun der Weg begang,
bis dann nach Eden wir gelang.
Und alles um so schöner wirkt,
und Lust und Liebe in sich birgt.
Von einem bin ich überzeugt.
Das Böse sich dem Guten beugt.
Der Aufbruch führt uns Meilenweit,
ans Ziel,
ja die Unendlichkeit.
von Jan Konrad
aus Wiesloch