Die Stadt Walldorf als eines von fünf Modell-Quartieren im Rahmen des Projekts „Demenz im Quartier“ von der Alzheimer Gesellschaft BW ausgewählt, informierte durch verschiedene Institutionen am 5. August auf dem Walldorfer Wochenmarkt.
(bb) Durch die im ganzen Stadtgebiet verteilten Plakate der Aktion mit den Titeln „Manchmal möchte man am liebsten unsichtbar sein“, „Manchmal meint man eine andere Sprache zu sprechen“ und „Manchmal ist der Kopf wie leergefegt“ ist die Bevölkerung bereits auf das Thema „Demenz“ aufmerksam geworden.
Auf dem Wochenmarkt war die Sozialstation des Astor-Stifts vertreten und informierte über ihre Angebote.
Die Alzheimer Gesellschaft BW bot einen kleinen Gedächtnis-Parcours an.
Die Generationenbrücke e. V. hat für die Älteren in unserer Stadt ein vielfältiges Programm auf ihrer Agenda – nach dem Motto „Gemeinsam Brücken bauen“. Ein besonderes Angebot ist die Nutzung des „Triobikes“, eine Art Rikscha, in dem maximal zwei Personen gleichzeitig zum Einkaufen oder zu einer kleinen Spazierfahrt abgeholt werden können – das „Generationenradeln“.
Vom Verein informierten Roland Portner, Vorsitzender, und Ulf Delang, Finanzreferent, an ihrem Stand auf dem Marktplatz.
Die Informations-, Anlauf- und Vermittlungsstelle (IAV-Stelle) der Stadt Walldorf unter der Leitung von Andrea Münch war für die Besucherinnen und Besucher da und beantwortete gerne die Fragen, die sich im Zusammenhang mit hilfe- und pflegebedürftigen Menschen ergeben (Kontakt: [email protected], 06227-35-1168).
Auch der neue Bürgermeister Matthias Renschler besuchte die Stände.
Zur Unterhaltung der Gäste spielte das Duo „Die Troubadours“.
Auch Walldorf TV filmte die Veranstaltung und interviewte die Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner der Institutionen.
Informationen zum Projekt „Demenz im Quartier“ s. auch den Artikel https://www.wiwa-lokal.de/?p=292864
Text und Fotos: BBinz