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Das Skatspiel: So funktioniert der Ablauf

29. Januar 2025 | Freizeit

Bei Skat handelt es sich um ein deutsches traditionelles Kartenspiel, welches man mit drei Spielern sowie mit einem 32-Karten-Deck spielt. Man sagt, dass das Spiel aus dem frühen 19. Jahrhundert stammt. Bis heute erfreut es sich einer sehr großen Beliebtheit. Skat wird viel in privaten Runden gespielt und es werden ebenso einige offizielle Skat-Turniere ausgetragen.

Beim Spiel muss man strategisches Denken, das Gedächtnis sowie ein taktisches Verhalten einsetzen. Skat kann auch Anfängern viel Spaß bereiten als ebenso für erfahrene Spieler immer wieder eine spannende Herausforderung sein.

Mit welchen Karten wird Skat gespielt?

Man spielt Skat mit einem speziellen Kartenblatt. Es besteht aus den Karten 7, 8, 9, 10, Bube, Dame, König und Ass. Diese Kartenreihenfolge gibt es dazu in zwei Farben schwarz, bei Kreuz und Pik sowie in zwei Farben rot, bei Herz und Karo.

Über den Spielablauf

Am Anfang eines jeden Spiels wird ein Geber bestimmt. Dieser teilt an jeden Spieler zehn Karten aus. Es werden dabei zwei Karten übrig bleiben, die als „Skat“ verdeckt zur Seite gelegt werden.

Im Anschluss eröffnet der Spieler links vom Geber das sogenannte „Reizen“. Dabei kämpfen die Spieler in einer Art Bietverfahren darum, wer das Spiel alleine gegen die anderen beiden Spieler bestreiten darf. Sobald zwei Spieler passen, endet das Reizen und der dritte Spieler, der das höchste Gebot abgegeben hat, ist der Alleinspieler.

Dieser hat nun die Aufgabe, allein gegen die anderen beiden Spieler (die nun ein Team bilden) anzutreten. Er kann jetzt den Skat an sich nehmen sowie dafür zwei andere, überzählige Karten ablegen.

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Der Alleinspieler entscheidet danach die Spielart. Es kann sich dabei um ein Farbspiel (eine der vier Farben – Kreuz, Pick, Herz, Karo – ist Trumpf), ein Grandspiel (nur Buben sind Trumpf) oder ein Nullspiel (es gibt kein Trumpf) handeln.

Der alleinige Spieler hat bei einem Farb- oder Grandspiel das Ziel, mindestens 61 von insgesamt 120 möglichen Punkten/Augen zu erreichen. Handelt es sich dagegen um ein Nullspiel, muss er versuchen, keinen Stich, also keine Punkte/Augen, zu machen.

Zwischenbemerkung:

Meist wird Skat ja privat im Wohnzimmer oder auch gerne in öffentlichen Kneipen gespielt. Aber es gibt ebenfalls Skat als App, ideal dann, wenn man zum Beispiel mal unterwegs ist oder einem gerade zwei Mitspieler fehlen. Man kann also dank der App trotzdem mit echten Spielern Skat spielen.

Weiter mit dem Spielablauf

Nacheinander werden nun Stiche gespielt. Dabei müssen die Spieler jeweils eine Karte ausspielen. Es muss dabei zunächst die ausgespielte Farbe bedient werden, sofern man diese hat. Kann die ausgespielte Farbe von einem Spieler nicht bedient werden, darf dieser eine andere Karte oder eine Trumpfkarte nehmen. Es gewinnt der Spieler den Stich, der den höchsten Wert ausgespielt hat. Außerdem spielt er die nächste Karte. Ist das Spiel am Ende angelangt, werden jeweils die Punkte/Augen gezählt. Hat der Alleinspieler mindestens 61 Augen erreicht, hat er das Spiel gewonnen. Handelt es sich um weniger Punkte/Augen, gewinnen die Gegenspieler.

Eine Vielzahl an Variationen und Sonderregeln sind möglich

Um den Spielverlauf noch interessanter zu gestalten, sind beim Skat eine Vielzahl an Variationen sowie Sonderregeln möglich. Interessante weiterführende Infos findet man auch hier. Dazu gehört beispielsweise das „Ramschen“, bei dem alle Spieler versuchen, so wenig wie möglich Punkte/Augen zu machen. Dann gibt es auch noch das „Handspiel“. Der Alleinspieler nimmt dann den Skat nicht auf.

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