Die meisten Menschen kennen das Skateboard, weil sie entweder selbst schon mal damit gefahren sind oder davon gehört und Skater beim Fahren gesehen haben. Dabei ist wohl kaum etwas so sehr mit der Idee von Freiheit und Jugend verbunden, wie das Skateboard und seine Fahrer. Das kann auch schon die Erklärung dafür sein, warum auch ältere Menschen von diesem Gefühl nicht lassen wollen. Oft kann man es schon allein an den Geräuschen erkennen, dass Skater unterwegs sind. Man hört dann ein leises Surren, das Klackern auf Holz, Steinen oder Teer oder das krächzende Schleifen von Metall auf Beton. Dieses Surren, Klackern und Schleifen ist unverwechselbar und für viele mit Jugend sowie Freiheit verbunden.
Wenn man Skater fragt, werden die meisten von ihnen antworten, dass das Skateboarden mehr als nur ein Sport oder ein Zeitvertreib für sie ist. Sehr viele empfinden es als einen regelrechten Lifestyle. Man kann sagen, dass auf eine schöne sowie unverdorbene Weise sich das Skateboarden nicht aus einer Industrie heraus entwickelt hat, sondern aus dem starken Verlangen nach Verwirklichung und Selbstausdruck. Alles begann dabei recht früh, nämlich bereits in den 50er-Jahren in Kalifornien. Das Skateboardfahren vermittelt(e) dabei ein ähnliches Gefühl wie beim Surfen. Die folgenden Jahrzehnte durchlebte das Skateboarden Vor- und Nachteile des wirtschaftlichen Wohlstands und des Massengeschmacks. In der Zeit tauchten verschiedene Figuren und Gesichter im Rampenlicht auf und wurden teilweise sogar regelrechte Idole in den Städten. Heute sieht es so aus, dass sich die Jugend und auch die älteren Skater gleichermaßen für das Skaten interessieren und es mit Leidenschaft betreiben. Welche Ausstattung sollte man also als Skater besitzen?
Das passende Board finden
Natürlich benötigt man für das Skaten das passende Board. Man kann Komplettboards finden oder sich selbst mit einzelnen Komponenten sein ganz persönliches Board zusammenstellen. Ein Anbieter dafür ist zum Beispiel Skate Shop 24. Wer sich in diesem Bereich noch nicht auskennt, de sollte sich am besten bei der Wahl von kompetenten Personen beraten lassen.
An die Schutzausrüstung denken
Für den Beginn sind ein Helm sowie Knie-, Ellenbogen- und Handgelenkschoner sehr zu empfehlen, auch wenn man beobachten kann, dass beim Skaten auf der Straße diese Schutzausrüstung mit der Zeit von vielen nach und nach abgelegt wird.
Wer aber in der Miniramp, Halfpipe, im Pool oder in der Megaramp skaten will, der sollte keinesfalls auf Knieschoner und Helm verzichten. Für die Anfänge kann man auch schon recht günstige und trotzdem empfehlenswerte Schutzausrüstungen finden. Besonders für Kinder, da diese ja eh schnell herauswachsen und man nicht weiß, wie lange sie das Hobby beibehalten werden. Man kann dann später immer noch mehr in eine Profi-hafte Ausrüstung investieren.
Besondere Schuhe fürs Skaten?
In der Tat ist das Schuhwerk nicht ganz unwichtig fürs Skateboardfahren. Die Skateschuhe sollten flache und etwas breitere Sohlen haben. Dazu sollten sie an gewissen Stellen gegen Abnutzung verstärkt sein. Auch bei diesen speziellen Schuhen kann man heutzutage günstige und trotzdem gute Einstiegsmodelle erhalten.
Mehr Ausrüstung braucht es eigentlich für den Anfang nicht. Alles Weitere wird sich von selbst und mit der Zeit ergeben und weitere „Upgrades“ sind eine eher individuelle Sache.