Beim Thema Geldbörse für die Frau scheiden sich schon allein in Sachen Notwendigkeit des Inhaltes und des Geschmacks der reinen Äußerlichkeit die Meinungen. Während die Eine ein schlichtes Portemonnaie mit nur wenigen Fächern bevorzugt und auf das Praktischen den Fokus legt, möchte die Andere lieber ein sehr auffälliges Design bei der Geldbörse, mit vielen Spielereien, Kleinigkeiten und Details bestückt und am besten auch noch so groß wie möglich.
Die Geldbörse sollte allerdings grundlegend nur eines sein: Ein sicheres Fleckchen fürs Aufbewahren der Kostbarkeiten, sprich dem Bargeld und auch der Kreditkarten und Ausweispapiere. Denn Personalausweis und Führerschein müssen ebenso an Bord sein wie auch der Fahrzeugschein und die Versichertenkarte der Krankenkasse.
Qualität muss sein
Bei der Wahl der Geldbörse sollte man als Frau nicht allzu sehr auf das Drumherum und die Accessoires an der Börse selbst achten. Denn das Wesentliche liegt im Detail, dem Kern der Geldbörse. Die Art und Weise, wie die einzelnen Fächer beispielsweise für Bargeld und Geldscheine angeordnet sind. Lassen sie sich verschließen, oder flattern schon beim ersten Öffnen der Geldbörse die Scheine umher? Ist das Kleingeld sicher aufgehoben und kann auch dieses Fach per Reißverschluss verschlossen werden? Sind die Fächer für die jeweiligen Kreditkarten so gut angeordnet, dass auch diese nicht schon nach kurzer Zeit ausleiern und die Karten auf den Boden purzeln, sobald man nach der Geldbörse in der Handtasche greift?
Die Qualität einer Geldbörse ist wortwörtlich Gold wert, denn sie ist unser Hab und Gut, wenn wir unterwegs sind und das Kostbarste, was wir meist in unseren Taschen mit uns herumschleppen. Der Verschluss der Geldbörse, sowie die Tatsache, dass man sie überhaupt gut verschließen kann, kann schon die Rettung ihrer selbst sein. Und auch das Grundmaterial sollte so beschaffen sein, dass nicht schon nach wenigen Monaten der Nutzung plötzlich erste Gebrauchsspuren und Verschleißerscheinungen deutlich sichtbar werden. Qualität hat zwar ihren Preis, doch in diesem Fall sollte man ruhig beim Kauf etwas tiefer in die alte Geldbörse greifen. Mehr informatives zum Thema Portemonnaie erfährt man auch auf https://portemonnaie-damen.com/.
Wie viele Einschubfächer sollten es sein?
Zu viele Fächer verwirren und sind auch oftmals so eng im Einschub, dass sie kaum Platz für Karten bieten. Auch sollte man mit einem Handgriff bei Bedarf gleich die richtige Karte herausziehen können und nicht erst eine nach der anderen ziehen, um dann vielleicht die passende gefunden zu haben. Viele Fächer müssen und sollten es demnach in den meisten Fällen nicht sein. Besser ist hier die Variante „weniger ist mehr“. Die wichtigsten Karten, wie Krankenkassenkarte, Kreditkarte und Parkkarte fürs Büro oder ähnlich sollten neben vielleicht zwei weiteren Karten noch Platz in der Geldbörse finden, dann muss aber auch schon Schluss sein. Platz fürs Kleingeld mit verschließbarer Möglichkeit und Seitentaschen für Geldscheine und Papiere und Ausweise separat. Das wäre perfekt und man hat auch hier die Möglichkeit, bei einem Griff in die Geldbörse gleich zu wissen, wo was steckt. Alles, was dann noch an Deko oder zusätzlichem Durmherum innerhalb der Geldbörse wäre, ist verschwendeter Platz. Auch die Größe der Geldbörse selbst sollte beim Kauf überdacht werden. Denn wer mit einer kleinen Handtasche oder auch ohne jegliche Handtasche unterwegs ist, muss das Portemonnaie auch in die Hosentasche stecken können. Und hier ist eine große und länglich Geldbörse Fehl am Platz.