In Deutschland halten sich schätzungsweise rund 1,2 Millionen Menschen Pferde. Sie gehören nach wie vor, neben Hund und Katze, zu den Lieblingshaustieren. Allerdings gehören sie eher zur größeren Fraktion der Tiere und auch zur aufwendigeren und vor allem auch teureren Haltung. Denn damit es dem Tier rundum gut geht und es in einem Pensionsstall untergebracht ist und täglich rundum versorgt ist, kann es schon einmal die Haushaltskasse sprengen und buchstäblich die Haare vom Kopf fressen.
Durchschnittlich zwischen 400 und 600 Euro im Monat kostet ein Pferd. Ohne die zusätzlichen Kosten wie Tierarzt für Impfungen beispielsweise und Hufschmied dazu zu rechnen. Erst recht nicht die Kosten, wenn das Tier in die Klinik muss. Da kommen dann ganz schnell einmal zig tausend Euro zusammen. Damit es den Tieren an nichts fehlt gehören noch viele weitere Dinge zur optimalen und artgerechten Haltung der Tiere hinzu. Auch Dinge, die man vielleicht beim Kauf eines Pferdes zu Beginn nicht wirklich kalkuliert hat.
Die richtige Ernährung ist das A und O
Nur wenn das Tier der Haltung und auch Nutzung entsprechend versorgt ist, kann es auch vor Gesundheit und Vitalität nur so trotzen. Dazu gehört allerdings auch, dass das Futter extrem gut auf die Bedürfnisse des Tieres abgestimmt gereicht wird. Insbesondere das Kraftfutter. Denn dieses ist neben dem Raufutter der Hauptbestandteil der Grundernährung eines Pferdes in Pensionshaltung. Sportpferde beispielsweise benötigen heute noch zusätzlich Nahrungsergänzungen, um optimale Leistungen erbringen zu können. Im Wettkampf und auch auf Turnieren wird den Tieren viel abverlangt und Stress und Aufregungen können den Tieren beim Transport schon allen sehr zusetzen.
Hier ist es wichtig, dass sie spezielles Futter, wie das Pferdegold Magen beispielsweise, bei Auffälligkeiten bei Fressverhalten in Stresssituationen und auch zuhause vor den Prüfungen und Turnieren bekommen. Denn wie bei uns schlägt jede Aufregung und Stress den Tieren schnell auf den Magen. Magengeschwüre und Entzündungen sind keine Seltenheit und kommen öfter vor, als man annehmen würde. Zu viel Zucker und auch Säuren können den Tieren bei der Fütterung zusetzen, wie auch zu wenig an Mineralien und Vitaminen angereichertes Futter. Mangelerscheinungen sind die Folge, wie Haarverlust, Mattigkeit, Leistungseinbrüche, mattes Fell und Organschädigungen und Stoffwechselerkrankungen.
Muskelaufbau und Eiweiße
Besonders in Bezug auf den Muskelaufbau sollte der Fokus bei Sportpferden liegen, denn dieser ist wichtig, um die absolute Mobilität, vom Schweif bis zum Ohr, gewährleisten zu können. Eiweiße sind also ein sehr wichtiger Bestandteil der heutigen Ernährung der Sportpferde, wie aber auch in Maßen für die Freizeitpferde bei täglicher Bewegung. Als Grundfutter dient hier meist das altbewährte Alleinfutter bestehend aus Hafer. Hafer ist nicht nur ein guter Einweißträger, sondern ist auch bei „Magen-Pferden“ als sehr bekömmlich und gesund anzusehen, da die Schleimbildung beim Verdauungsprozess des Hafers wie bei uns Menschen beim Haferbrei, sehr wohltuend für die Magenflora ist. Dennoch kann man auch hier den Prozess der Muskelbildung und des Muskelaufbaus, beispielsweise vor Wettkämpfen oder nach Erkrankungen und Ruhephasen, beschleunigen und begünstigen. Mit Pferdegold Muskeln funktioniert dies als Beifutter und Ergänzung prima wie aber auch in anderen Fällen, wo Nahrungsergänzungen von Nöten sind. Tipp: Am besten die jeweiligen Fütterungen nach Stehpausen und Erkrankungen der Tiere, oder auch bei Stoffwechselerkrankungen mit dem Tierarzt absprechen.
Optimierte Haltung – gesunde Pferde?
Fakt ist, dass desto artgerechter die Pferde gehalten werden, umso vitaler und gesünder sind sie auch meist. Boxenhaltung rund um die Uhr und nur einmal am Tag das Pferd durchs Reiten zu bewegen, ist Schnee von gestern und äußerst ungesund für die Tiere. Desto mehr sie sich bewegen können, umso besser. Sicherlich sind nicht alle Pferde für die 24-Stunden Weide oder den Aktivstall geeignet, doch mindestens sechs Stunden Weide oder Koppelhaltung sollten auf jeden Fall ermöglicht werden. Sich frei zu bewegen liegt in der Natur des Pferdes als Fluchttier und desto mehr wir sie einsperren, umso unglücklicher sind sie. Auch Sportpferde kommen mittlerweile in den Genuss und dürfen sich auf Koppeln und Paddocks frei bewegen. Ruhe- oder Stehtage wie früher gibt es kaum noch und auch die Ständerhaltung, bei der die Pferde auf engstem Raum angebunden stehen und auch schlafen mussten, gibt es weitgehend nicht mehr. Ebenso wie dunkle und viel zu kleine Verließe als Boxen und auch in puncto Pferdegesundheit und Vor-wie Fürsorge hat sich so einiges getan. Osteopathen, wie Physiotherapeuten, Zahnärzte und Co. runden das Team neben dem Fachtierarzt zum Wohlbefinden der Tiere ab. Die rundum Betreuung, die Fürsorge durch den Menschen und die artgerechte Haltung sorgen dafür, dass es den Pferden in unserer Mitte so richtig gut gehen kann.