Mit einer Werkschau verabschiedet sich Gastkünstlerin Ellen Poppy im Juli von Walldorf. Ihre Ausstellung „aperspektiv“ wird am Donnerstag, 10. Juli, um 19 Uhr im Atelier in der Josef-Reiert-Straße eröffnet.
Auffälliger Bestandteil ihrer Arbeit ist die Herstellung eines illuminativen Charakters sowie das Ausloten einer räumlichen Tiefe, die auf perspektivische Angaben weitgehend verzichtet. Der Reiz der Arbeiten beruht auf der Leuchtkraft der Farbe und auf handwerklichen Details improvisierender Art.
Seit Oktober letzten Jahres hat Ellen Poppy, die von einem Kuratorium für das städtische Stipendium ausgewählt wurde, in der städtischen Künstlerwohnung in der Scheune Hillesheim gewohnt. Ihr überwiegender Arbeitsplatz, das Atelier in der Josef-Reiert-Straße, wird nun auch der Ausstellungsort sein, an dem sie auch Arbeiten aus ihrer Walldorfer Zeit zeigen wird. Die Ausstellung ist außerhalb der Vernissage noch an den beiden Wochenenden vom 11. bis 13. Juli und von 18. bis 20. Juli, jeweils von 16 bis 20 Uhr, geöffnet. Bürgermeisterin Christiane Staab wird zu der Vernissage am 10. Juli begrüßen. Walldorfs Kunstbeauftragter, Hartmuth Schweizer, wird in Ellen Poppys Werk einführen.
Begleitend zeigt Ellen Poppy in der Künstlerwohnung der Scheune Hillesheim am 13. und 20. Juli von 11 bis 15 Uhr Malerei und Zeichnung aus einer Waldserie. Die Künstlerin wird an beiden Ausstellungsorten anwesend sein und ist für Fragen offen.
Zum Bild von Ellen Poppy: M8, Öl, Acryl, Lack auf Leinwand, 170 x 210 cm (Repro: Pfeifer, Text: Stadt Walldorf)