Der Circus Ernst Renz gehört zu den traditionsreichsten Circusunternehmen, die durch Deutschland touren.
Die Geschichte der Circusfamilie Renz reicht schon 9 Generationen zurück und mündet heute unter anderem im Circus Ernst Renz. Das Familien-Circusunternehmen um Zirkusdirektor Ernst Renz reist im Sommer und im Winter durch deutsche Städte und Gemeinden und präsentiert sein abwechslungsreiches Programm, bestehend aus gekonnter Akrobatik, vielen verschiedenen artistischen Darbietungen, Clownerie und Pferdedressur.
Die Pferde gehören praktisch zur Familie, sie werden auch so behandelt, gut gepflegt und treten im Circus Ernst Renz in einer Freiheitsdressur auf. Das Programm des Familiencircus steht unter dem Motto „Renz – Die bunte Welt der Manege“. Bei dem neuen Programm helfen alle Renz-Kinder mit, die ältesten Söhne Francesco, Tino, Antonio und Patrick Renz kümmern sich alles, was gemacht werden muss.
15.09.2016 – 25.09.2016
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Nußloch Kleingartenanlage / Alte Bruchsaler Str
Vorstellungen
täglich 17:00 Uhr
Sonntag 14:00 Uhr
Di & Mi = spielfrei
Montag: Muttitag: Kostenloser Eintritt für alle Muttus
Freitags: Kids Happy Day: 5 €uro allen Plätzen Sonntag Familientag: Erwachsene zahlen Kinderpreise
Infotelefon: 0163-537 93 18
Kartenvorverkauf 10:00 – 12:00 Uhr
Das Zelt ist klimatisiert
„Gemeinsam wollen wir den Circus Ernst Renz weiterentwickeln. Das ist heutzutage zwar sehr schwierig, aber der Zusammenhalt mit meinen Brüdern macht es einfacher“, sagt Francesco, der älteste Sohn. Rocky Rudolf Renz bringt eine edle Freiheitsdressur mit 6 Pferden in das MAnegenrund. Nebenbei wirken die Kinder in der Show mit. Antonio Renz hat sich der Jonglage mit Bällen, Keulen und brennenden Fackeln verschrieben.
„Das tägliche Trainieren ist sehr wichtig, dafür braucht man aber auch die nötige Disziplin“, erzählt Antonio. Der junge Nachwuchsjongleur jongliert bis zu sieben Ringe, Keulen und Bälle bis in die Zirkuskuppel. Der erst 15-Jährige ist dabei sehr ehrgeizig. Fernando Renz sorgt erstmalig als „Reprisenclown“ für gute Laune in den Pausen zwischen den akrobatischen Vorstellungen. Sein Vater Ernst Renz bringt vier Araber in die Manege, die neben Paarlaufen auch Paarpirouetten und Steiger zu harmonischen Musikstücken zeigen.
Tino Renz balanciert auf seinem Kinn alles, was er in die Hände bekommt. Ob eine Bank oder fünf Stühle: Nichts ist vor seinem Kinn sicher. Die Schwestern Nadine und Loreen Renz runden die Show mit Kunststücken mit Hula-Hoop-Reifen ab. Die kleine Loreen Renz ist erst sechs Jahre alt. Tierhaltung ist im Circus Ernst Renz sehr wichtig. Alle vier Brüder kümmern sich liebevoll um die Zirkustiere. „Die Tiere sind unser Kapital, es bringt nichts, sie schlecht zu behandeln“, sagt Tino Renz.
Mit dem Circus Universal Renz aus Friedberg hat der kleine Familienzirkus Ernst Renz nichts zu tun. Das Friedberger Unternehmen war in der Vergangenheit immer wieder aufgrund bemängelter Tierhaltung in die Schlagzeilen geraten. Die ältesten Söhne Francesco, Tino, Antonio und Patrick Renz kümmern sich um das Drumherum, wie die Tiere, Technik und Einlass während ihre Schwester Nadine für die Restauration zuständig ist. „Gemeinsam werden wir sicher den Circus Ernst Renz weiter entwickeln, obwohl es natürlich in der heutigen Zeit eher schwer ist.“
Aber, sagt der Älteste, Francesco, der Zusammenhalt mit seinen Brüdern sei schon sehr wichtig. „Circus muss mit Leidenschaft gemacht werden, sonst bringt es nichts.“ Tierhaltung ist wichtig auch im Circus Ernst Renz. Der Circus unterliege wie alle circensischen Unternehmen der Kontrolle. „Die Tiere sind unser Kapital, es bringt nichts, sie zu schlagen etc. Mit Leckerlis werden ihnen Kunstücke beigebracht“, berichtet Tino Renz.
Sein Bruder Patrick fügt an „Es wird ja auch im Tierbestandsbuch dokumentiert, wie der Zustand ist. Pferde, Lamas, Hühner etc. gehören zu unserem Bestand. Fellpflege, gute Ernährung sind ein wichtiger Bestandteil, dass sich die Tiere wohlfühlen können.“ Ernst Renz und seine Kinder freuen sich, wenn es den Besuchern gefällt. In Oberursel hat der Circus eine besondere Fangemeinde. Dort hat das Familienunternehmen bereits drei mal den Weihnachtscircus veranstaltet.
Ernst Renz bringt vier Araberhengste in die Manege, die neben Paarlaufen auch Paar-Pirouetten und Steiger zu harmonischen Musikstücken zeigen. Außerdem führt er noch zwei sehr gut gepflegte Kamele in die Manege. Patrick Renz sorgt als Reprisenclown für die gute Laune. „Es ist immer wieder eine Herausforderung, denn jeder Gast ist anders und reagiert verschieden, wenn ich ihn zum Mitmachen anmiere“, erzählt der junge Patrick.
Ob mit einem Entree aus der Jahrhundertwende oder mit kleineren kurzweiligen Reprisen, mit denen er die Umbaupausen im Programm überbrückt. Tino Renz balanciert auf seinem Kinn alles, was er in die Hände bekommt – von der Bank der Biertischgarnitur bis hin zu fünf Stühlen ist nichts vor seinem Kinn sicher. Nadine Renz begeistert mit einer tempogeladenen Hula-Hoop-Show und Kontorsionistik-Artistik. Antonio Renz hat sich der Jonglage mit Keulen, Fackeln und anderem verschrieben.
Die Stallanlagen sind für die Besucher des Circus zu besichtigen.
Quelle: Circus Renz