Spannender Einblick in die Strukturen
Auf Einladung von Anpfiff ins Leben stattete Bürgermeister Matthias Renschler der Hauptgeschäftsstelle am 8. März einen Besuch ab. Empfangen wurde er von Dietmar Pfähler, 1. Vorsitzender von Anpfiff ins Leben e.V.. Dieser ist seit 2015 bei dem gemeinnützigen Verein tätig und verantwortet die Leitung der Hauptgeschäftsstelle.
In einer kurzweiligen Präsentation informierte Dietmar Pfähler, was Anpfiff ins Leben ausmacht: die Sportförderung für die Jugend. Seit einiger Zeit ist der Verein auch im Bereich der Bewegungsförderung für Amputierte tätig. Das Spektrum erstreckt sich dabei unter anderem über Amputierten-Fußball, Sitzvolleyball, Schwimmen, Klettern und vielem mehr.
Seine Wurzeln hat der Verein im Mannschaftssport Fußball. In Jugendförderzentren übernimmt Anpfiff ins Leben die Jugendarbeit eines Vereins vor Ort. In Walldorf ist das der FC-Astoria Walldorf. „Wir fühlen uns mit unseren Förderzentren auch sozial dem Ort verpflichtet“, sagte Dietmar Pfähler. In Walldorf dürfen beispielsweise Bewohnerinnen und Bewohner des Pflegezentrums den Fitness-Raum in der Hauptgeschäftsstelle nutzen. Das weiß auch Bürgermeister Renschler zu schätzen: „Ich bin sehr dankbar für dieses Engagement.“
Generell gehe es bei der Jugendförderung um einen ganzheitlichen Ansatz, wie Pfähler weiter ausführte. Dabei werden neben dem Sport auch die Bereiche Schule, Beruf und Soziales in den Fokus genommen. „Es ist uns ein wichtiges Anliegen, die sozialen Kompetenzen der jungen Menschen zu stärken.“
Eine wichtige Säule bei der Jugendförderung ist die Vereinsberatung geworden. „Wir bieten Vereinen jeder Sportart unser Wissen an und die Anfragen kommen inzwischen aus ganz Deutschland“, so Dietmar Pfähler. Ziel ist dabei, die Vereins-Strukturen für eine umfassende Jugendförderung anzupassen und den Nachwuchs langfristig an den Verein zu binden.
Matthias Renschler zeigte sich nach der Präsentation beeindruckt von den professionellen Strukturen, die der Verein über die Grenzen von Walldorf hinaus in der Jugendförderung aufgebaut hat. „Ich finde das schon hervorragend“, so der Bürgermeister.
Eine Führung durch das Gebäude der Hauptgeschäftsstelle sowie das angrenzende Jugendförderzentrum rundete den Besuch von Matthias Renschler bei Anpfiff ins Leben ab. Dabei durfte er auch einen Blick in die Kabine der U19 des FC-Astoria Walldorf werfen. Die Besonderheit: Die A-Junioren Bundesligaspieler haben ihre eigenen Spinde und „sind ziemlich stolz darauf“, wie Dietmar Pfähler anmerkte.
Bürgermeister Renschler bedankte sich für die spannenden und interessanten Einblicke in die Strukturen von Anpfiff ins Leben und wünschte Dietmar Pfähler und seinem Team alles Gute für die Zukunft.
Text und Foto: Stadt Walldorf