Barbara Diehm, die Vorsitzende des Vereins „Hilfe zur Selbsthilfe Walldorf e. V.“, ist im vergangenen Monat leider nach kurzer, schwerer Krankheit viel zu früh verstorben.
In Erinnerung an Barbara hat der Partnerverein von „Hilfe zur Selbsthilfe“ – Ossara e. V. in Togo – in Abstimmung mit der Dorfgemeinschaft den Pumpbrunnen im Dorf Alabadé am 24. Juli in „Barbara Diehm Brunnen“ umbenannt.
Der Brunnen ist die einzige saubere Wasserquelle in diesem Dorf.
Der Verein „Ossara“ wurde vom Walldorfer Verein „Hilfe zur Selbsthilfe“ seit seiner Gründung bei diversen Projekten unterstützt und beraten.
Der Verein „Hilfe zur Selbsthilfe Walldorf e.V.“ setzt sich seit 1999 in den notleidenden Ländern der Erde überwiegend für die Unterstützung kleiner Projekte der kommunalen Entwicklungspolitik ein. Bei den Förderungsmaßnahmen für Kinder und Familien geht es um Erziehung, um schulische und berufliche Ausbildung, medizinische Versorgung und Gesundheitserziehung.
Die Hilfe in Form von überwiegend finanzieller Unterstützung ist als Anschubhilfe gedacht mit dem Ziel, diese Menschen zu eigenem Engagement anzuregen. Die Förderung ist daher begrenzt, weil das jeweilige Projekt danach von den Menschen dort weitergeführt werden soll.
Der Verein „Hilfe zur Selbsthilfe Walldorf e. V.“ vermittelt auch Patenschaften in notleidende Gebiete.
Er versichert, dass alle gesammelten Gelder nahtlos und ohne Abstriche in die Projekte fließen. Organisation und Verwaltungsaufwand werden ausschließlich ehrenamtlich von seinen Mitgliedern geleistet.
Weitere Informationen und ein Nachruf zum Wirken von Barbara gibt es auch auf der Homepage des Vereins.
Text/Textquelle: BBinz/Hilfe zur Selbsthilfe e. V.
Fotos per Screenshot zur Verfügung gestellt von I. Dobhan – danke dafür.