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Briefmarathon 2021 in Wiesloch

8. Dezember 2021 | > Wiesloch, Amnesty International, Das Neueste

Die Amnesty-Gruppe 1125 (Wiesloch und Umgebung) wird auch in diesem Jahr den „Briefmarathon 2021“ anlässlich des Tags der Menschenrechte am 10. Dezember durchführen – allerdings durch Corona-Bestimmungen etwas eingeschränkt. Beim Briefmarathon geht es darum, für ausgewählte Fälle von Menschenrechtsverteidiger*innen möglichst viele Briefe offline oder online zu schreiben. Im letzten Jahre – so erinnerte die Gruppensprecherin, Monika Schröder-Knobloch – wurden allein in Wiesloch über 2.000 Briefe abgeschickt, in Deutschland über 300.000 und weltweit über 5 Millionen.

(zg) „Die Aktiven, für die wir uns einsetzen, brauchen unsere politische, rechtliche und moralische Unterstützung“, sagt Stephan Brües, der für die Pressearbeit der Amnesty-Gruppe verantwortlich ist. Das werde in diesem Jahr zwar überwiegend Online geschehen, siehe www.briefmarathon.de.

Allerdings wird es unter den aktuellen Auflagen wird in den Stadtbüchereien in Walldorf (11.12.) und Wiesloch (18.12.), jeweils zwischen 10 bis 13 Uhr eine Präsenz von Amnesty-Mitgliedern mit Informationen und Briefen von fünf Fällen des diesjährigen Briefmarathons geben.

Weiterhin können – nach jetzigem Stand – Briefe nach dem Gottesdienst der Evangelischen Gemeinde in Baiertal am 12.12., 10 Uhr, ausgelegt und mitgenommen werden. Auch einige Schulen sind willens, sich zu beteiligen. Die Bertha-Benz-Realschule am Vormittag des 13.12. und das Ottheinrich-Gymnasium werden an der Aktion teilnehmen. Auch werden die Briefe von der Stadtverwaltung Wiesloch an den Stadtrat weitergegeben und das Plakat, das die 30 Artikel der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte zeigt, wird ausgehängt werden. Das Plakat wird am 13.12. auch in Walldorf an die Stadtverwaltung übergeben und dort aufgehängt. Damit demonstrieren beide Städte ihre Verbundenheit mit den Menschenrechtsartikeln.

Dass Briefe buchstäblich Leben retten können, zeige der Fall des 2019 ausgesuchte Fall von Magai Matiop Ngong aus dem Südsudan. Sein rechtlich fragwürdiges Todesurteil wurde umgewandelt.

Von den zehn Fällen im vergangenen Jahr sind vier freigelassen worden: der algerische Journalist Khaled Drareni, die saudi-arabische Menschenrechtsaktivistin Nassima El Saba, der burundische Menschenrechtsaktivisten Germaine Ruruki und der birmesische Poetry Slammer Paing.

Von den zehn Fällen in diesem Jahr haben wir die folgenden fünf ausgesucht:

  • Zgang Zhan, China: Sie wurde inhaftiert wegen ihrer kritischen Berichterstattung über die Corona-Pandemie!
  • Sphere, Ukraine: Eine Organisation in Gefahr, weil sie sich für Frauen und LGBTI (Homo-, Bi-, Trans- und Intersexuelle) einsetzt!
  • Wendy Galarza, Mexiko: Eine Aktivistin, die auf einer Demonstration für Frauenrechte angeschossen wurde!
  • Imoleayo Michael, Nigeria: Ein Aktivist, der verschleppt und misshandelt wurde, weil er gegen Polizeigewalt demonstrierte!
  • Mohamed Al-Baqer, Ägypten: Ein Anwalt, der im Gefängnis sitzt, weil er Menschenrechte verteidigt!

Quelle: Amnesty-Gruppe 1125

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