Willkommensbesuch für Eltern und Baby – Stadt kooperiert mit Familienzentrum e. V.
Mit einer neuen Willkommenskultur begrüßt die Stadt Walldorf seit Beginn des Jahres Eltern neugeborener Kinder. „Wir möchten der Stadt ein Gesicht geben“, erklärte Bürgermeisterin Christiane Staab dazu im Pressegespräch.
Anstatt eines Schreibens der Stadt mit einem Gutschein als kleinem Präsent, kommt heute der über das Familienzentrum organisierte ehrenamtliche Besuchsdienst zu den Eltern und Babys. Dies natürlich nur, wenn es erwünscht ist. Nachdem der Besuch angekündigt und ein Termin über das Rathaus vereinbart worden ist, gehen Dagmar Criegee, Jette Houghton-Larsen, Iris Schumacher oder Patricia Wehran etwa sechs bis acht Wochen nach der Geburt des Kindes zu den Familien und überbringen als kleinen städtischen Botschafter ein Kuscheltier. In der mitgebrachten Tasche stecken neben dem Gutschein der Stadt und einem Gutschein für das Stärke-Programm des Landes noch viele nützliche Informationen zu Kindereinrichtungen, zu Angeboten wie Babyschwimmen, Pekip-Gruppe oder zum Spielplatztreff.
Der Familienzentrum e. V. als „Spiritus rector“ des Besuchsdienstes stellt sich ebenfalls mit seinem Programm vor. Wie Alexandra Lienhardt vom Familienzentrum feststellt, soll es vor allem den Familien, die ganz neu in Walldorf sind, leicht gemacht werden, Zugang zu relevanten Angeboten zu bekommen. Dagmar Criegee, Jette Houghton-Larsen und Patricia Wehran erzählten, dass der Besuchsdienst bisher sehr positiv aufgenommen worden sei. Für Oliver Tuscher als Vorsitzendem des Familienzentrum e. V. ist es wichtig, dass man gerade junge Familien mit ihren Problemen nicht allein lässt. In diesem Sinne mit der Stadt zu kooperieren, sei ein logischer Schritt gewesen, denn das Familienzentrum, so Tuscher, biete viele Folgeangebote, wie zum Beispiel das Café Milchbar. Begegnungen schaffen heißt die Devise.
Bürgermeisterin Christiane Staab freut sich gemeinsam mit Dagmar Criegee, Alexandra Lienhardt, Jette Houghton-Larsen, Patricia Wehran und Oliver Tuscher über den neuen Besuchsdienst. Iris Schumacher fehlt auf dem Bild (v.r.n.l./Foto: Pfeifer/)
Text: Stadt Walldorf