(zg) Der SPD-Bundestagskandidat des Wahlkreis Rhein-Neckar Prof. Dr. Lars Castellucci besuchte am Donnerstag den Solarpark der Firma WIRSOL in Rauenberg. Das sieben Hektar große Areal, das auf dem ehemaligen Gelände der Tongrube Unterfeld beheimatet ist, produziert rechnerisch etwa ein Drittel des Energiebedarfs der Stadt Rauenberg. Stefan Weber – Leiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit und Christoph Sälzler – Leiter Forschung & Entwicklung der WIRSOL SOLAR AG gaben eine Führung durch die Anlage und unterstrichen dabei die Bedeutung des im März 2000 von der rot-grünen Bundesregierung eingeführten Erneuerbare-Energien-Gesetzes. Dieses sei eine richtige Weichenstellung gewesen und ausschlaggebend dafür, dass Deutschland heute über Kompetenzen verfüge, die besonders auch im Ausland gefragt seien. Lars Castellucci unterstrich, dass die Blockade zwischen Umwelt- und Bundeswirtschaftsministerium endlich ein Ende haben müsse. „Eine rot-grüne Bundesregierung wird ein eigenes Energieministerium schaffen, damit die Energiewende eine faire Chance bekommt. Außerdem muss sichergestellt werden, dass die Energiewende bezahlbar bleibt“. Begleitet wurde er von der stellvertretenden Bürgermeisterin der Stadt Rauenberg Christiane Hütt-Berger und der Umweltbeauftragten Brigitta Dr. Martens-Aly. Letztere zeigte sich begeistert von der umweltschonenden Energieerzeugung des Solarparks und gab drüber hinaus faszinierende Einblicke in die Artenvielfalt des als Ausgleichsfläche angelegten, angrenzenden Biotops.
Zukunftsperspektiven für unser Land entwickeln – dafür tritt Lars Castellucci an. Darum geht er auf „Zukunftstour“, er spricht mit jungen Menschen darüber, wie sie sich ihre Zukunft vorstellen und besucht Orte, wo heute schon Zukunft aufblitzt. Der Solarpark in Rauenberg ist solch ein Zukunftsort. Wir brauchen mehr davon! Getreu dem Motto von Willy Brandt: „Der beste Weg, die Zukunft vorauszusagen, ist, sie zu gestalten.“
Quelle: Dominik Ofenloch