Wer sich Zeit und Muße nehmen möchte, und sich die schönsten und einzigartigsten Museen der Welt zu Gute führen möchte wird nicht enttäuscht werden. Denn unter ihnen befinden sich nicht nur Museen mit geschichtsträchtigen Schätzen aus Kunst und Kultur. Auch Skurriles und Verrücktes befindet sich in dem ein oder anderen Museum auf unserem Planeten. Hier schon einmal ein kleiner Vorgeschmack und kurzer Überblick über die begehrtesten Museen weltweit.
Frankreich und der Louvre
Dieses Museum ist ein Muss, denn in ihm verbergen sich wahrhafte Schätze der Kunst und Künstler aus vielen Jahrhunderten und Zeitepochen. Doch ein Gemälde, welches uns anhand eines einfachen Lächelns schon fasziniert, zählt wohl zu den bekanntesten wie beliebtesten der Welt: Es ist das Lächeln der Mona Lisa von Michelangelo. Seinerzeit einer der größten Maler und Bildhauer. Noch heute rätselt man darüber, ob dies nicht das Bildnis einer Frau ist, sondern das des Spiegelbildes des Künstlers selbst. Wer sich das Gemälde einmal aus der Nähe anschaut, wird schnell feststellen, dass man sich dem Blick der Mona Lisa nicht entziehen kann. Egal aus welchem Winkel man auch immer vor dem Bild stehen mag. Aber auch die weitere Ansammlung von Kunstwerken in diesem faszinierenden Haus sind einzigartig und sehenswert.
Die National Gallery of Art
Dort inmitten Washingtons befinden sich sehr viele einzigartige Werke von Künstlern der Vergangenheit wie Moderne von heute. Durch einen unterirdischen Tunnel kann man die beiden miteinander verknüpften Museen einfach begehen. Auch hier kann man mitunter sehr viele Kunstwerke bestaunen, die von bekannten wie auch noch unbekannten Künstlern geschaffen wurden.
Die Hanfmuseen von Amsterdam
Wer denkt, dass es nur im holländischen Amsterdam ein Hanfmuseum gibt, ist auf dem Holzweg. Die Geschichte des Kulturhanfanbaus und dessen Nutzung ist sehr alt und hat ihren Ursprung in China. Denn dort wurden schließlich die ältesten Hanffunde gemacht. In Form von Keramikgefäßen in Linjia, die rund 5.500 Jahre alt sind, fand man verkohlte Überreste von Hanfsamen. Hanf wurde gleichermaßen in alten Kulturen als Nahrungsmittel genutzt, wie auch als Rauschmittel. Um der Geschichte des Hanfes auf die Schliche zu kommen, gibt es bislang weltweit fünf Hanfmuseen, die alles rund um Hanf erörtern und aufführen. Von Amsterdam, über Berlin, Barcelona, Montevideo, Wien und schlussendlich sogar auf der Südinsel Neuseelands, in Whakamana, kann man diese Museen besuchen und bewundern.
Das British Museum in London
Faszination Kunst. Das British Museum in London ist eines der größten und bedeutendsten wie auch kulturgeschichtlichen Museen der Welt. Das Natural History Museum war einst Teil des British Museum und ist seit 1963 eigenständig begehbar. Es entstand schon 1753 und wird seitdem gehegt und gepflegt. Wer etwas über die Kunst Britanniens und das Königreich sehen und erleben will, sollte auf jeden Fall diese wunderbare Museum besuchen. Hier verbinden sich Moderne und Historie gleichermaßen. Nicht nur anschaulich, auch optisch in seiner einzigartigen Verknüpfung der architektonischen Meisterleistung. Das Kuppeldach zählt beispielsweise als eines der bedeutsamsten Bindeglieder.
Eremitage in Petersburg
Die schöne und beeindruckende Eremitage oder Ermitage in Sankt Petersburg an der Newa ist eines der größten und bedeutendsten Kunstmuseen der Welt. Der Gebäudekomplex, der das Museum beherbergt und zu dem der berühmte Winterpalast gehört, ist gigantisch wie atemberaubend zugleich und wird heute zusammenfassend als Eremitage bezeichnet.