Großes Interesse bei Begehung in der Äußeren Helde
Auf großes Interesse stieß am vergangenen Sonntag, den 20.09.2015 die abendliche Begehung mit dem Oberbürgermeister Kandidaten Dr. Kai Schmidt-Eisenlohr. Auf Einladung des Kandidaten sowie der Bürgerinitiative „Wir sind Helde“ hatte man zu einem Rundgang geladen. Viele AnwohnerInnen und Interessierte hatten sich auf den Weg gemacht, um über die aktuelle Situation in der Äußeren Helde zu sprechen.
Nach einer Begrüßung erläuterte Kai Schmidt-Eisenlohr kurz die Geschichte und die aktuelle Entscheidungslage im Gemeinderat. Demnach soll ein mittelgroßes zweites Baufeld in der Äußeren Helde entstehen. Der damit verbundene Zugangsverkehr solle komplett über den Apfelweg erfolgen. Zwar hätte er gegen diese Bebauung in zweiten Abschnitt votiert, als Oberbürgermeister wolle er jedoch das letzte Teilprojekt im Einvernehmen mit den Anwohnern zügig zu einem Ende bringen. Dabei sei ihm wichtig, dass der Bebauungsplan keine Nachverdichtung zulasse, um die zugesagte Verkehrsbelastung durch den Apfelweg einhalten zu können. Auch die notwendigen Ausgleichsmaßnahmen müssten zügig angegangen werden sowie eine schnelle Anpassung der städtebaulichen Entwicklungssatzung erfolgen, um Klarheit für die Anwohnerinnen zu gewährleisten.
Auch das Thema Umgehungsstraße kam zu Sprache. So zeigten sich die Anwesenden erleichtert, dass dieses Projekt für die nächsten Jahre wohl vom Tisch sei. Nichtsdestotrotz sieht Schmidt-Eisenlohr Handlungsbedarf beim Thema Verkehrsbelastung im innerstädtischen Bereich. So müssen neue Fußgängerübergänge, breitere Fußwege, intelligente Geschwindigkeitsregelungen und ein erweitertes Radwegekonzept sowie der Ausbau des ÖPNV bei der weiteren Stadtentwicklung Priorität haben. Dabei ist es ihm wichtig, dass sich alle Generationen von Jung bis Alt sicher und ungehindert im Straßenverkehr bewegen können und nach dem Motto „der Stärkere muss Rücksicht auf den Schwächeren nehmen“ verfahren wird.
Pressebericht von Kai Schmidt-Eisenlohr über die Begehung des Wohngebiets Äußere Helde.