Derbys sind nur zweimal im Jahr – und in dieser Saison gelang den Wild Bees der seltene Erfolg, beide Spiele gegen die Spielgemeinschaft der Basket Ladies aus Leimen und Kirchheim für sich zu entscheiden.
Am vergangenen Wochenende kam es zum lang ersehnten Showdown in der Hardtwaldhalle. Bereits einige Wochen vor dem Ende der Saison 2019/2020 lagen beide Mannschaften unabsteigbar im Mittelfeld der Regionalliga Baden-Württemberg. Der Spielausgang war daher zwar noch für die Platzierung entscheidend, darüber hinaus aber von wenig Belang für das Abschneiden der Teams in dieser Spielrunde.
Dennoch wohnt dem Aufeinandertreffen der beiden Vereine traditionell eine große Spannung und viel Emotion inne. Vor gut gefüllter Tribüne erwischten die Wild Bees den besseren Start und zwangen die Gäste zu einer frühen Auszeit im ersten Viertel (15:11). Trainerin Poslik machte bereits vor dem Spiel klar, dass ein Sieg nur über eine gute Defense und engagiertes Rebounden möglich sei. Amy Aruna und Elena Herold punkteten verlässlich aus dem Zonenbereich und stellten die Basket Ladies vor allem unter den Körben vor eine schwierige Aufgabe.
Zwar blieben die Wild Bees nahezu über vierzig Minuten hinweg in Führung, schafften es allerdings nicht, den dauerhaften Abstand von circa fünf Punkten zu erhöhen – zu schlecht war die Wurfquote aus dem Feld. Die Gäste warteten nach der Halbzeit (31:26) mit einer gut eingespielten Zonenverteidigung auf, doch die Wild Bees fanden nach einigen Startschwierigkeiten schließlich die offenen Räume und konnten auch aus diesen Situationen erfolgreiche Spielzüge kreieren.
Spannend machte es Imena Aruna nur sechs Sekunden vor Schluss und mit einer drei Punkte-Führung der Sandhäuserinnen. Aufgrund eines Übertritts beim Einwurfversuch unter dem eigenen Korb gab man den Gästen die Chance zum Ausgleich. Doch der Dreipunktwurf von Shanine Matz verfehlte sein Ziel und so konnte am Hardtwald nach einer kurzen Schrecksekunde mit 58:54 ein verdienter Derby-Heimsieg gefeiert werden.
Zwar blieben die Wild Bees nahezu über vierzig Minuten hinweg in Führung, schafften es allerdings nicht, den dauerhaften Abstand von circa fünf Punkten zu erhöhen – zu schlecht war die Wurfquote aus dem Feld. Die Gäste warteten nach der Halbzeit (31:26) mit einer gut eingespielten Zonenverteidigung auf, doch die Wild Bees fanden nach einigen Startschwierigkeiten schließlich die offenen Räume und konnten auch aus diesen Situationen erfolgreiche Spielzüge kreieren.
Spannend machte es Imena Aruna nur sechs Sekunden vor Schluss und mit einer drei Punkte-Führung der Sandhäuserinnen. Aufgrund eines Übertritts beim Einwurfversuch unter dem eigenen Korb gab man den Gästen die Chance zum Ausgleich. Doch der Dreipunktwurf von Shanine Matz verfehlte sein Ziel und so konnte am Hardtwald nach einer kurzen Schrecksekunde mit 58:54 ein verdienter Derby-Heimsieg gefeiert werden.
Es spielten: Aruna (16 Punkte), Breiter, Dominik (4), Eibner (11/1 Dreier), Eiler (2), Finck, Hack, Herold (15), Klitzke (8/2), Lehr (2).
Text: WILD BEES Basketball TG Sandhausen/SG Walldorf Astoria