Moskau. Sotschi. Kasan. Im Juni richten sich alle Blicke nach Russland, wenn die Deutsche Fußball Nationalmannschaft die Verteidigung des WM-Titels anstrebt.
Sportbegeisterte sollten ihr Interesse jedoch nicht nur gen Osten richten. Ein sportlicher Leckerbissen wartet direkt vor der Haustür bei den Wild Bees in Sandhausen. Hardtwald- und Gymnasiumhalle werden am 16. und 17. Juni Schauplatz heißer Duelle um die Krone des Deutschen Meisters bei den Ü35-Damen.
Acht Teams aus ganz Deutschland kämpfen in zwei Vierergruppen um Ruhm und Ehre. Die Gastgeber, dieses Jahr als SG Sandhausen/Karlsruhe/Pforzheim am Start, sind bereits zum dritten Mal bei der Deutschen Endrunde vertreten. Nach zwei fünften Plätzen wollen die Damen um Coach Andreas Bommer den Heimvorteil nutzen und vielleicht die ein oder andere Überraschung schaffen.
Als Südwestdeutscher Meister trifft die Spielgemeinschaft in der Gruppe A auf den TuS Neukölln (2.Nord), die DJK Frankenberg Aachen (2.West) und den Titelverteidiger die SG FC Bayern München/Jahn München (1.Südost). In Gruppe B messen sich die SG Kronberg/Grünberg/Bad Homburg (2.Südwest), das Team Osnabrück (1.Nord), die SG Würzburg/TV Marktheidenfeld/TTL Bamberg und New Basket Oberhausen.
Die Wild Bees freuen sich auf ein spannendes Wochenende; zahlreiche Team sind mit ehemaligen Bundesligaspielerinnen gespickt. Das letztjährige Finale zwischen der SG München und New Basket Oberhauen wurde, durch einen Buzzer Beater, erst in letzter Sekunde entschieden. Die teilweise sehr engen Ergebnisse der Vorturniere versprechen daher auch in diesem Jahr heiße Duelle um den Deutschen Meistertitel. Die Gruppenspiele starten am Samstag um 14 Uhr, das große Finale steigt am Sonntag um 15 Uhr in der Hardtwaldhalle. Der Eintritt ist an beiden Tagen frei.
Wenn sich die Deutsche Ü35-Elite des Damen-Basketballs am 16. und 17. Juni versammelt, ist für das leibliche Wohl gesorgt. Die Wild Bees möchten die Basketball-Gemeinde Sandhausen von ihrer besten Seite präsentieren und hoffen, neben den Basketball-Enthusiasten zahlreiche Zuschauer in den Hallen begrüßen zu können. Die Ü35-Damen sollen sich noch einmal jung, schnell, elegant und sprunggewaltig fühlen, so dass ehemalige, gemeinsame Bundesligazeiten wieder aufleben können – ein Garant für ein attraktives und spannendes Basketball-Wochenende. (Dr. Regine Lüpertz)
Text und Foto/Plakat: WILD BEES Basketball, TG Sandhausen/SG Walldorf Astoria
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