Sandhausen (mab). Der SV Sandhausen hat sich unter der Woche akribisch auf das Baden-Derby beim Karlsruher SC am Freitag (18.30 Uhr, Wildparkstadion) vorbereitet. Seine Mannschaft freue sich auf ein „schönes Spiel“, müsse aber auch eine „hohe Hürde“ überwinden, sagt SVS-Chefcoach Alois Schwartz.
Beiden Mannschaften gehe im Vergleich zur vergangenen Zweitliga-Spielzeit ein wenig die Konstanz ab, „obwohl der KSC etwas besser dasteht als wir“, sagt Schwartz. Der 47-Jährige hofft auf eine konstante Leistung seines Teams über 90 Minuten hinweg. „Dann ist etwas möglich.“ Die Karlsruher um Trainer Markus Kauczinskiseien schon immer stark bei Standards und in Sachen Umschaltspiel gewesen.
„Da müssen wir dagegenhalten“, betont Schwartz. Der Umstand, dass die Gastgeber eingedenk des DFB-Pokals drei Spiele in neun Tagen absolvieren müssen, könne allenfalls zum Tragen kommen, „wenn wir den KSC beschäftigen“.
Ersetzen muss der Fußballlehrer Mittelfeldspieler Marco Thiede, der einen Pferdekuss beklagt. Zu den Kandidaten, die die Aufgabe übernehmen können, zählen Moritz Kuhn oder auch Alexander Bieler. Der SVS-Coach erwägt außerdem, die linke Seite mit Timo Achenbach und LeartPaqarada davor zu besetzen. „Das lasse ich mir noch durch den Kopf gehen.
Nach wie vor fehlen die Langzeitverletzten Nicky Adler (Rehe nach Leistenoperation), Ranisav Jovanovic, Robert Zillner (beide Reha nach Kreuzbandriss) und Kevin Kratz (Reha nach Sprunggelenksoperation). Manuel Riemann kuriert seine Schulterverletzung aus.
Vergangene Saison trennten sich beide Teams am Hardtwald 1:1 remis, während sich der SVS im Wildpark mit 1:2 geschlagen geben musste.
Ouelle: SV Sandhausen
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