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Back to the roots – warum heute wieder schmiedeeiserne Arbeiten so beliebt sind

5. Mai 2023 | Freizeit

Man sieht sie heute noch, vor allem vor Fenstern und auch als Tore, Zäune, oder Geländer. Schmiedeeiserne Kunst ist ein sehr feines Handwerk, obwohl dabei mit schwerem Geschützt, wie Amboss und Hammer oder Zangen und an offenem Feuer gearbeitet wird. Das Eisen wird in heißem Zustand kunstvoll und mit viel Können in eine bestimmte Form geschmiedet und schlussendlich verarbeitet. Viele setzen auch heute, trotz modernster Alternativen, wieder auf diese handwerklichen Arbeiten und lassen ganze Geländer und Handläufe anfertigen, oder auch Törchen, Zugänge und Tore, ebenso auch Gitter für Fenster und vieles mehr. Geschmiedet, einzigartig und mit vielen Verzierungen versehen, sind diese Arbeiten heute wieder aktueller und beliebter denn je.

Mit Blättern und Rosen

Viele Arbeiten, die an der Esse geschmiedet wurden, sind Unikate der besonderen Art. Denn zahlreiche Verzierungen werden in mühevoller Kleinarbeit kunstvoll geschmiedet. Filigrane Blätter und Rosen, die sich als Geländer zueinander biegen und sich winden, um dann als Handlauf schlussendlich enden. Oder auch Tore, die außerordentlich stabil und robust sind und dennoch sehr stilecht und luxuriöse daherkommen. Geschmiedetes Eisen ist kostbar und ungemein stark und langlebig. Dazu sieht es auch noch sehr elegant und schön aus, benötigt kaum Pflege, nur hin und wieder einen Anstrich. Ansonsten ist das Ganze extrem unproblematisch und dennoch sehr edel. Mehr zu wunderschöne, schmiedeeiserne Zäune und Co. findet man unter anderem auch ganz gut
auf dieser Seite.

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Fantasie mit einbringen lassen

Auch Sonderwünsche, wie beispielsweise bestimmte Formen und Muster, wie Embleme, Wappen und Familienembleme, oder Initialen beispielsweise, lassen sich prima mit einbringen. Denn einmal den Wunsch vorgegeben und geäußert, kann der Profi diese Elemente durchaus mit in seine Arbeiten einfließen lassen. Das macht das Ganze noch um ein Vielfaches Einzigartig und auch äußerst hochwertig und luxuriös zugleich. Viele dieser besonderen Arbeiten sieht man noch heute vermehrt an großen Eingangstoren und Portalen vor Parkanlagen, Villen und Zufahrten. Besonders aber auch vor Schlössern auf der ganzen Welt sieht man diese schönen Arbeiten, die dann zusätzlich mit Goldfarbe an den Ornamenten verziert werden. Denn hier wurde diese so besondere Kunst vielfach mit in die meist pompöse und aufwändige Architektur mit eingebunden.

Solides Handwerk

Das Schmieden an sich hat als Handwerk eine sehr lange Vergangenheit und Tradition. Selbst im Bereich der Hufschmiede gibt es viele Schmiede, die nicht nur die Hufeisen der Pferde an der Esse schmieden, sondern zusätzlich auch als gelernte Kunstschmiede Sonderwünschen ihrer Kunden nachkommen und Einzelteile fürs Haus und für den Garten oder das Grundstück schmieden können. Als sehr solides Handwerk, das anfänglich zunächst aus dem Schmieden von Schwertern für den Kampf und Speerspitzen herrührt, geht sogar auf die Zeit vor rund 5.000 Jahren zurück. Denn schon in Indien und Ägypten fand man geschmiedete Werkzeuge und mehr. Mit dem Beginn der Eisenzeit begann dann auch das Schmieden und Härten im offenen Feuer des Eisens, welches dann letztlich zu Stahl wurde. Besonders aber war es das Schmieden der Schwerter und auch das Schmieden für die Hufeisen der Pferde, die in den Schlachten geritten wurden und vor die Kutschen gespannt wurden, welches letztlich noch heute Bestand hat.

Die Stahlindustrie von heute zehrt noch immer von der Kunst des Härtens des Eisens durch Hitze und auch der Hufschmied benötigt für den Beschlag der Pferde das Eisen, welches ebenfalls in der Esse passend geschmiedet wird. Und eben auch die Kunst des Schmiedens zu verfeinern und schönste, teils filigrane Ornamente und Tore mit Verzierungen zu schmieden, wird nach wie vor hoch geschätzt und findet mittlerweile wieder regen Anklang.

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