Lernfabrik 4.0 auch an der Hubert-Sternberg-Schule in Wiesloch
Die Digitalisierung verändert unsere Arbeitsbedingungen nachhaltig. Das Baden-Württembergische Ministerium für Finanzen und Wirtschaft hat mit der Förderung von so genannten Lernfabriken 4.0 einen wichtigen Schritt getan, um Fach- und Nachwuchskräfte auf diese neuen Anforderungen vorzubereiten.
15 Lernfabriken an beruflichen Schulen werden mit insgesamt 6,5 Millionen Euro gefördert. In den Lernfabriken werden die Schülerinnen und Schüler an die Bedienung von Anlagen auf der Basis realer Industriestandards herangeführt. Maschinenbau und Elektrotechnik werden dabei durch professionelle Produktionssteuerungssysteme verknüpft.
Dass auch die Hubert-Sternberg-Schule in Wiesloch zu den geförderten Schulen gehört, freut den SPD-Bundestagsabgeordneten Lars Castellucci und die SPD-Landtagskandidatin Andrea Schröder-Ritzrau ganz besonders: „Auf die veränderten Arbeitsbedingungen durch Industrie 4.0 müssen die Schüler von heute, die die Fachkräfte von morgen sind, vorbereitet sein. Das Konzept Lernfabrik ist ein ideales Instrument dafür.“
Ursprünglich war die Förderung von acht Projekten mit 4 Millionen Euro Fördermitteln vorgesehen. Wegen der großen Zahl von Projekten mit sehr hoher Qualität hat der baden-württembergische Finanzminister Nils Schmid die Förderung auf 6,5Mio € aufgestockt.
Castellucci und Schröder-Ritzrau beglückwünschten die Schule und lobten den Schulträger, der den Zukunftstrend Industrie 4.0 erkannt hat: „Wir erwarten auch gute Impulse für die kleineren und mittleren regionalen Unternehmen, die sich auf den gut ausgebildeten Fachkräftenachwuchs freuen können.“
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Quelle: Wahlkreisbüro Dr. Lars Castellucci, MdB