Am Rande von Bethlehem
Die etwas andere Weihnachtsgeschichte
Sonntag, 8. Dez. 2013, 17:00 Uhr, Alter Bahnhof Wiesloch
Wie gestaltet man ein Weihnachtsspiel für Marionetten ohne die Hauptpersonen? In „Am Rande von Bethlehem“ hat sich Peter Schneider Gedanken gemacht, wie die Botschaft über die Geburt dieses Kindes auf die Randpersonen wirken könnte.
Was machen Hirten,wenn sie eine unbekannte donnernde Stimme aufruft, ihre Herden zu verlassen und nach Bethlehem zu gehen? Wer waren die Könige aus dem Morgenland? Ein Heiler aus Ägypten sieht in dem Stern und der Geburt eines Menschen, gleich ob König, Messias oder Erlöser, ein Zeichen für die Entdeckung eines Heilmittels gegen den Tod, ein Mathematiker aus Griechenland deutet das Erscheinen des Sternes mit der wissenschaftlichen Erkenntnis zum Verstehen der physikalischen Gesetze und ein Philosoph aus Indien erhofft sich den Friedensgedanken in allen Herzen. Unter welch schrecklichem Stern stand die Geburt des neuen Messias. Herodes ließ alle Knaben in Bethlehem töten. Welch ein Preis um an der Macht zu bleiben.
Aber mit der Geburt des Kindes verknüpfen sich auch Gedanken, dass seine Lehre später als Leitlinie nicht die Gnade, sondern die Liebe und das verzeihende Verständnis haben würde, eine Lehre, die heute oft anders verstanden und interpretiert wird
.Zwölf handgeschnitzte Marionetten führen in diese Betrachtung als Vorstimmung für Weihnachten im Alten Bahnhof ein. Die Geschichte ist auch als Hörbuch erhältlich.
Prof. Dr. Peter Schneider
Röhrgasse 6
69168 Wiesloch
Tel: 06222 81832
[email protected]
Marionetten-Theater:
www-marionetten-wiesloch.de
Quelle: Text und Bilder: Marionetten Theater