„Die Zeit vergeht schnell“, stellt Rüdiger Weippert fest, als er im Rahmen einer kleinen Feierstunde im Rathaus für seine 25-jährige Tätigkeit als Altenpfleger im Pflegezentrum Astor-Stift geehrt wird
An der Feierstunde nehmen auch Bürgermeister Matthias Renschler, der Erste Beigeordnete Otto Steinmann, Thorsten Antritter, Geschäftsführer des Pflegezentrums der Astor-Stiftung, Pflegedienstleiterin Nicoleta Heinz, Holger Siebert als Vertreter des Personalrats sowie Petra Wolf, Mitarbeiterin im Rathaus und zuständig für die Astor-Stiftung, teil.
Bürgermeister Matthias Renschler drückt Weippert seinen Dank für die jahrelange Treue zum Arbeitgeber Astor-Stiftung aus, was heutzutage nicht mehr selbstverständlich sei. „Schön, dass Sie so lange dabei sind.“ Im Namen der Astor-Stiftung überreicht der Bürgermeister dem Jubilar eine Ehrenurkunde und Blumen. Thorsten Antritter schließt sich den Dankesworten an und stellt die Zugewandtheit von Rüdiger Weippert gegenüber den Bewohnern heraus. Er gebe den Menschen auch in Momenten von Leid und Tod ihre Würde. „Das zeichnet Sie aus und das melden uns sowohl die Bewohner als auch die Angehörigen sowie Ihre Kollegen zurück.“ Holger Siebert dankt Rüdiger Weippert im Namen des Personalrats und der ganzen Belegschaft für die gute Zusammenarbeit sowie für sein Engagement im Wahlausschuss. „Man kann sich auf dich verlassen“, drückt Siebert seine Wertschätzung für den Kollegen aus.
„Ich arbeite gerne im Astor-Stift, es ist mir ans Herz gewachsen“, sagt Weippert, auch weil es in seinem Team mitsamt der Stationsleitung sehr gut funktioniere. „Man hilft sich gegenseitig.“ Sein Beruf sei zwar nicht immer einfach, er könne aber jedem empfehlen, der sich dafür interessiere, eine Ausbildung in diesem Bereich zu machen. „Ich wollte eine bodenständige Arbeit“, sagt Weippert zu seiner Entscheidung, mit damals 25 Jahren eine Ausbildung als Altenpfleger zu machen. Die Altenpflege sei ein „Multiberuf“, in dem man ganz viele Fähigkeiten von der Organisation über die Planung erlerne, und ganz anders, als es in manchen Köpfen noch klischeehaft vorkomme.
Auf das Dienstjubiläum wurde noch bei einem kleinen Umtrunk angestoßen und zahlreiche Erinnerungen der vergangenen Jahre ausgetauscht.
Text und Foto: Stadt Walldorf