Schon mal etwas vom Begriff Raumklima gehört? Dieses betrifft nicht nur die Einrichtung und das Design eines Zimmers im Allgemeinen, sondern natürlich auch den Wert der Luftfeuchtigkeit. Zu selten beschäftigen sich Menschen mit diesem Thema und laufen daher Gefahr, sich selbst und ihrem zu Hause langfristig zu schaden, denn eine zu niedrige oder zu hohe Luftfeuchtigkeit in einem Wohnraum kann fatale gesundheitliche oder bausubstanzielle Probleme mit sich bringen. Entsprechend wichtig ist es, sich über die richtige Luftfeuchtigkeit für daheim zu informieren und die passenden Maßnahmen einzuleiten, um ein gesundes Wohnklima zu erzeugen.
Wie hoch ist die perfekte Luftfeuchtigkeit in einem Wohnraum?
Die relative Luftfeuchtigkeit in einem Wohnraum sollte im Idealfall um die 50 Prozent betragen. Es ist nicht schlimm, wenn der Wert um ungefähr 10 Prozent nach oben oder unten ausschlägt, aber er sollte weitestgehend konstant sein und keine allzu starken Schwankungen vorweisen. Der Grund für den Wert um die 50 Prozent ist die Tatsache, dass sich unser menschlicher Organismus hierbei am wohlsten fühlt und wir keine negativen Gesundheitserscheinungen diesbezüglich zu fürchten haben. Die angesprochenen 50 Prozent Luftfeuchtigkeit sind daher gut für unseren Geist und unseren Körper, aber auch unsere sogenannten 4 Wände profitieren von diesem Wert, denn die falsche Luftfeuchtigkeit kann strukturelle Schäden hervorrufen oder einen anderen Nachteil fördern, auf den wir noch zu sprechen kommen.
Die Luftfeuchtigkeit im Keller oder auf der Baustelle kontrollieren
Wenn es vor allem im Keller oder im Zusammenhang mit einer Bautrocknung um die ideale Luftfeuchtigkeit geht, dann ist das Trockenleger Team24 bei Berlin der perfekte Ansprechpartner, um die gewünschten Werte herbeizurufen. Das Team hat hier einen ausführlichen Ratgeber zum Thema Optimale Raumluftfeuchtigkeit verfasst. Gerade der Keller kann eine schwierige Region des Hauses sein, um eine ideale Luftfeuchtigkeit zu generieren, aber auch die Baustelle dürfte in diesem Zusammenhang wichtig werden. Von der Kellerabdichtung bis hin zur Bautrocknung – das Thema Luftfeuchtigkeit ist gerade für Hauseigentümer von großer Bedeutung und sollte stets im Blick behalten werden.
Welche negativen Folgen kann eine schlechte Luftfeuchtigkeit in Wohnräumen mit sich bringen?
Eine schlechte Luftfeuchtigkeit kann für den menschlichen Körper extrem negative Folgen haben und auch unsere Haustiere können darunter leiden, wenn die Luftfeuchtigkeit in einem Wohnraum nicht gut abgestimmt ist. Neben trockenen Schleimhäuten sind auch diverse Atemwegserkrankungen ein Problem. Die falsche Luftfeuchtigkeit kann zudem Allergien verstärken oder sogar auslösen und es gibt gar Angaben, dass auch eine Krebserkrankung aufgrund einer unangemessenen Luftfeuchtigkeit gefördert werden kann. Weitere Probleme, unter die der menschliche Körper bei falscher Luftfeuchtigkeit leidet, lauten wie folgt:
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Kopfschmerzen,
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Erhöhte Müdigkeit
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Fehlende Konzentration
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Reizungen im Bereich der Augen oder dem Rachen
Schimmelgefahr: Die falsche Luftfeuchtigkeit im Raum kann die Bildung von Schimmelpilzen fördern.
Jetzt möchten wir eine weitere Problematik ansprechen, welche sich insbesondere durch eine zu hohe Luftfeuchtigkeit ergeben kann und das ist Schimmel. Wenn Schimmel in einem Wohnraum entsteht, ist es an der Zeit, Ursachenforschung zu betreiben, denn Schimmelbildung darf man unter keinen Umständen unterschätzen. Schimmelpilze können nicht nur große Schäden am Haus anrichten, sie sind auch für Mensch und Tier im höchsten Maße ungesund. Daher ist es empfehlenswert, bei der Entdeckung von Schimmel in einem Wohnraum Experten zu beauftragen, welche sich die betroffenen Stellen anschauen und fachliche Lösungen zur nachhaltigen Entfernung des Schimmels durchführen können.
Schimmel entsteht bevorzugt bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von ca. 70 bis 80 Prozent und im Grunde genommen kann er überall in einem Wohnraum entstehen, wobei man ihn meist zuerst in Ecken und hinter Möbeln entdecken kann. Daher ist es sinnvoll, von Zeit zu Zeit die Möbel zu verrücken, um nachzusehen, ob sich dahinter eventuell Schimmel bildet.
Wie kann man Schimmel verhindern und die Luftfeuchtigkeit anpassen?
Richtiges Lüften ist hier der Schlüssel zum Erfolg, denn tatsächlich entstehen Schimmelstellen in Wohnräumen sehr häufig, da die Bewohner kaum oder falsch lüften. Das Lüften ist allerdings unabdingbar, um die überschüssige Luftfeuchtigkeit aus dem Raum zu leiten und dafür zu sorgen, dass sich das Raumklima normalisiert. Ein verbreiteter Fehler besteht darin, im Winter nasse Wäsche in Wohnräumen zum Trocknen aufzuhängen. Dieser Vorgang kann das Raumklima vollkommen durcheinanderbringen.
Die Art und Dauer des Lüftens unterscheidet sich je nach Raumgröße und Jahreszeit. Schimmelexperten raten von gekippten Fenstern ab und empfehlen das Stoßlüften, welches gerade in warmen Jahreszeiten gerne mal eine halbe Stunde einnehmen darf. Im Winter reicht bei kleineren Räumen auch eine Lüftungsdauer von ca. 15 Minuten. Durch das richtige Lüften wird der optimale Wert an Luftfeuchtigkeit erreicht und es ist möglich, das perfekte Raumklima in einem Wohnraum zu genießen.
Luftfeuchtigkeit im Auge behalten und ein gesundes Raumklima erzeugen
Die Wichtigkeit eines gesunden Raumklimas sollte hiermit thematisiert sein und es ist klar, dass ein jeder darauf achten kann, einen positiven Wert in Bezug auf die Luftfeuchtigkeit in den eigenen Wohnräumen anzustreben. Auf diese Art besteht die Möglichkeit, dem Körper sowie Geist eine gute Lebensgrundlage im eigenen zu Hause darzubieten und dieser Zustand ist doch wirklich ein tolles Ziel.