Bleiben Sie informiert  /  Sonntag, 22. Dezember 2024

Informationen von Hier

Termine, Adressen, Vereine,
Lokalpolitik, Berichte und
Wirtschaftsinformationen

Aktuelle Nachrichten und Berichte aus Wiesloch und Walldorf

Alla Hopp: Neue Bewegungs- und Begegnungs-Räume

25. September 2013 | #Alla Hopp, > Wiesloch, Das Neueste, Photo Gallery

Kurzprofil alla hopp!

(zg) Die Aktion alla hopp! ist ein Angebot für alle und verbindet Jung und Alt durch die Freude an der Bewegung. Die Dietmar Hopp Stiftung errichtet dazu 18 generationsübergreifende Bewegungs- und Begegnungsräume. Das ganzheitliche Konzept zur Bewegungsförderung wurde gemeinsam mit Experten erarbeitet. Die 290 Kommunen der Metropolregion Rhein-Neckar können sich bewerben. Die alla hopp!-Anlagen bestehen aus drei bis vier Modulen. Empfohlen wird eine Grundstücksgröße von rund 5.000 Quadratmetern. Im Bewegungsparcours bieten sich für alle Generationen verschiedenste Möglichkeiten, Kraft, Ausdauer, Gleichgewicht, Beweglichkeit und Koordination in unterschiedlichen Anforderungsgraden zu trainieren. Ein Kinderspielplatz hält Spielmöglichkeiten bereit, die die Motorik und die Kognition der Kleinsten ansprechen. Der Spiel- und Bewegungsplatz für Kinder im Schulalter lädt zum Mitgestalten und Austoben ein. Bei ausreichend großer und geeigneter Fläche, kann optional ein Parcours für jugendliche Sportler angeschlossen werden. Die Anlagen bieten Nutzungsmöglichkeiten für Rollstuhlfahrer und Menschen mit Gehhilfe. Mit der Aktion alla hopp! schlägt die Dietmar Hopp Stiftung eine Brücke zwischen ihren vier Förderbereichen Sport, Medizin, Soziales und Bildung. Für die auf mehrere Jahre angelegte Aktion alla hopp! plant die Dietmar Hopp Stiftung einen Betrag in Höhe von 40 Millionen Euro ein.

In 18 Kommunen der Metropolregion entstehen generationsübergreifende Bewegungs- und Begegnungsräume Metropolregion Rhein-Neckar, 13. Juni 2013. „alla hopp!“ heißt die neue und bisher größte Förderaktion der Dietmar Hopp Stiftung. Sie will Jung und Alt für Bewegung begeistern. Dazu spendet die Stiftung 18 Bewegungs- und Begegnungsanlagen für die gesamte Metropolregion. Die Kommunen der Metropolregion Rhein-Neckar können sich bis zum 30. September 2013 online um eine alla hopp!-Anlage bewerben. alla hopp! ist ein einzigartiges, gemeinsam mit Experten entwickeltes Konzept für Bewegung und Begegnung in der Region. Alle Generationen sollen sich in den frei zugänglichen Anlagen kostenfrei nach Lust und Laune bewegen, fit halten und erholen können.

„Wir möchten möglichst viele Menschen in der Metropolregion Rhein-Neckar für Bewegung und ein aktives Leben begeistern. Eine alla hopp!-Anlage verbindet die Generationen durch die Freude an der Bewegung“, so Dietmar Hopp. Darüber hinaus sieht der Stifter in der Aktion eine große Chance für die gesamte Region: „Es ist bekannt, welch hohe Bedeutung Sport und Bewegung für die Gesundheit haben. Mit einem Bewegungs- und Begegnungsraum kann eine Kommune ihren Bürgern ein attraktives Sport- und Spielangebot machen und einen Treffpunkt mit Erholungswert für alle Generationen schaffen.“ alla hopp! biete ein Plus an Lebensqualität für die Bürger, unterstreicht Dietmar Hopp, und spreche auch Menschen an, die nicht in einem Verein organisiert sind. Die Stiftung plant 40 Millionen Euro für die Aktion alla hopp! ein. Die Kommunen stellen die Fläche zur Verfügung – empfohlen werden rund 5.000 Quadratmeter – und sorgen später für die Instandhaltung.

Bewegung für Alle

Jede alla hopp!-Anlage besteht aus drei bis vier Modulen: einem Bewegungsparcours für alle sportlich Aktiven, einem Spielbereich für kleinere Kinder, einem Spiel- und Bewegungsplatz für Schulkinder und einem optionalen, vierten Modul für jugendliche Sportler. Die Anlagen sollen wohnortnah und verkehrsgünstig gelegen sein, Sanitäranlagen sind bereits in der Nähe vorhanden oder werden bereitgestellt.

Die Module

Das erste Modul, ein Bewegungsparcours, richtet sich an Menschen jeden Alters und Fitnessgrads. Dem Parcours liegt ein Konzept zu Grunde, bei dem an verschiedenen Stationen in einer Art Zirkeltraining der gesamte Bewegungsapparat angesprochen und trainiert wird. Zahlreiche Geräte sind niedrigschwellig und können auch von älteren oder eingeschränkt bewegungsfähigen Menschen genutzt werden. Hinweisschilder erklären leicht verständlich die Nutzungsmöglichkeiten für Anfänger und Fortgeschrittene.

 

Das zweite Modul ist der Kinderspielplatz. Kleinere Kinder können hier spielen und gleichzeitig ihre Motorik und Sinneswahrnehmung schulen. Um möglichst unabhängig vom Wetter zu sein, beinhaltet das Konzept einen Pavillon mit Sitzgelegenheiten und Sanitäranlagen.

Auf dem naturnahen Spiel- und Bewegungsplatz, dem dritten Modul, finden Schulkinder Raum für freies Spielen, für Toben, Klettern, Hangeln und Balancieren. Das Angebot ist interessant und herausfordernd gestaltet, so dass die Kinder in Beweglichkeit und Motorik gefördert werden. Das Konzept sieht bei diesem Modul Möglichkeiten für Kreativität und zur Mitgestaltung vor: In Planungswerkstätten wird der Spiel-und Bewegungsplatz gemeinsam mit Kindern erarbeitet.

Falls eine ausreichend große und geeignete Fläche verfügbar ist, kann optional als viertes Modul ein Bewegungsplatz für jugendliche Sportler angeschlossen werden, zum Beispiel für Inliner, Skater oder Biker.

 

Chance für die Region

Das Bewegungsangebot ist nicht nur für alle Bürger der Metropolregion attraktiv, sondern will auch Vereine, Kindergärten, Schulen und Einrichtungen für ältere Menschen rund um die alla hopp!-Standorte ansprechen und motivieren. Daniel Sautter, Geschäftsführer der Sportregion Rhein-Neckar: „alla hopp! ist eine echte Bereicherung, denn die Aktion motiviert die Bürgerinnen und Bürger unserer Region sportlich aktiv zu sein und fördert darüber hinaus das bürgerschaftliche Engagement. Wir empfehlen daher den Kommunen der Metropolregion Rhein-Neckar, sich um dieses innovative und generationenverbindende Bewegungsangebot zu bewerben.

Die Auslobung

Ab 13. Juni 2013 können sich die 290 Kommunen der Metropolregion Rhein-Neckar um eine alla hopp!-Anlage bewerben. Interessierte Städte und Gemeinde können sich registrieren lassen und erhalten dann Zugang zum Online-Fragebogen. Teilnahmeschluss ist am 30. September 2013 um 24 Uhr. Eine von der Dietmar Hopp Stiftung eingesetzte Kommission wählt die 18 Begünstigten unter den teilnehmenden Städten und Gemeinden aus. Die abschließende Entscheidung fällt die Stiftung. Die Benachrichtigung erfolgt im Frühjahr 2014.

Über die Dietmar Hopp Stiftung

Die Dietmar Hopp Stiftung wurde 1995 gegründet, um die Umsetzung gemeinnütziger Projekte zu ermöglichen. Das Stiftungsvermögen besteht aus SAP-Aktien, die Dietmar Hopp aus seinem privaten Besitz eingebracht hat. Seit ihrer Gründung hat die Stiftung, die zu den größten Privatstiftungen Europas zählt, rund 330 Millionen Euro ausgeschüttet. Gefördert werden gemeinnützige Projekte aus den Bereichen Sport, Medizin, Soziales und Bildung. Um kraftvoll und nachhaltig Nutzen in den vier Förderbereichen zu stiften, verwirklicht die Dietmar Hopp Stiftung ihre satzungsgemäßen Zwecke ferner durch gezielte Förderaktionen. Der Schwerpunkt der Förderaktivitäten liegt in der Metropolregion Rhein-Neckar, mit der sich der Stifter besonders verbunden fühlt. Die Dietmar Hopp Stiftung ist Mitglied im Bundesverband Deutscher Stiftungen, im Verein Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar und in der Sportregion Rhein-Neckar e.V.

Fotos: Ala Hopp Presse

Das könnte Sie auch interessieren…

SV Sandhausen stellt Sreto Ristic frei

Infolge der vierten Niederlage in Serie stellt der SV Sandhausen Cheftrainer Sreto Ristic und Co-Trainer Roberto Pinto mit sofortiger Wirkung frei Hierfür ausschlaggebend ist vor allem der anhaltend nicht zufriedenstellende Auftritt der Mannschaft: “Nach der im Sommer...

Stadt Walldorf bietet wieder Nistkastenaktion an

  Unterstützung für heimische Gartenvögel und Fledermäuse Erstmals seit 2015 bietet die Stadt wieder die Nistkastenaktion an. Ab sofort haben Interessierte die Möglichkeit, vergünstigte Nistkästen für Vögel und Fledermäuse zu erwerben. Nistkästen, die eine...

Ein Mini-Zeitroman aus dem Walldorfer Tagebuch von Sanna Konda

  Flaschenpost mit Nashorn in der Künstlerwohnung gefunden Ich bin seit ein paar Tagen krank und verstehe mich dann nicht gut mit der Welt. Tatsächlich gibt es nichts, was mich mehr ärgert, als krank zu sein. Vor allem weil die Schuld daran allein bei mir liegt,...

Hier könnte Ihr Link stehen

Veranstaltungen / Gewerbe

Werbung

Hier könnte Ihr Link stehen

Themen

Zeitreise

Archive