Meckesheim freut sich über besonderen Ort der Begegnung
1.9.2017, Meckesheim. Am Freitag wurde die auf dem 9.000 Quadratmeter großen Gelände In der Au von der Stiftung an die Gemeinde übergeben. Nach nur siebeneinhalbmonatiger Bauzeit – und als vorletzte der insgesamt 19 alla hopp!-Anlagen in der Metropolregion.
Das alla hopp!-Lied, das in Meckesheim Kinder des katholischen und des evangelischen Kindergartens zum Besten gaben,
alla hopp!-Song
hat bei den Eröffnungen der alla hopp!-Anlagen (bisher 17) bereits Tradition. Präsentiert wurde das mit Gitarrenmusik eingeleitete Rahmenprogramm von Mike Diehl, der als Stadionsprecher des Fußball-Bundesligisten TSG Hoffenheim sowie als Radiomoderator in der Region bestens bekannt ist. Die offizielle Übergabe der Schenkungsurkunde inklusive Eintrag ins Goldene Buch der Gemeinde erfolgte um 15 Uhr.
alla hopp!-Song Instrumental-Version
Eine Produktion der Dietmar Hopp Stiftung in Kooperation mit KLINKT und der Popakademie Baden-Württemberg
„Heute ist für Meckesheim ein wundervoller Tag!“, freute sich Bürgermeister Maik Brandt. „Seit dem Spatenstich Mitte Januar haben wir alle die raschen Baufortschritte auf der alla hopp!-Anlage beobachtet und heute wird diese feierlich eröffnet.“ Gemeinsam mit 126 anderen Kommunen hatte sich Meckesheim vor vier Jahren für eine solche Anlage beworben und im Juni 2014 als eine von 19 den Zuschlag erhalten. „Ich freue mich für alle Meckesheimer und Mönchzeller sowie Besucher aus nah und fern über die tollen Möglichkeiten, die unsere alla hopp!-Anlage bietet: Nah am Ortskern und doch umgeben von Natur, können sich alle Generationen treffen, bewegen und verweilen. Dank Dietmar Hopp und seiner Stiftung haben wir in Meckesheim nun einen besonderen Ort der Begegnung.“
„Ich freue mich, heute eine alla hopp!-Anlage ganz in der Nähe meines Herkunftsortes Hoffenheim einweihen zu können. Als ich Kind war konnte ich von einer solchen Stätte nur träumen. Ich freue mich, heutzutage mit meiner Stiftung gleich 19 solcher Anlagen für jedermann zur kostenlosen Verfügung stellen zu können und wünsche allen Generationen allzeit viel Spaß“, so Dietmar Hopp.
Bunte Eidechse begrüßt Besucher
Wer die neue alla hopp!-Anlage in Meckesheim betritt, wird von einer Sitzeidechse aus Beton empfangen, die in einer gemeinsamen Bauaktion für Kinder und Erwachsene mit bunten Mosaiksteinchen gestaltet wurde und ein absoluter Hingucker ist. Es zeichnet alle alla hopp!-Anlagen aus, dass sie nicht nur unter Einbeziehung der Wünsche aus der Bevölkerung, sondern in Mitmachaktionen auch mit ihrer aktiven Hilfe gestaltet wurden.
Das Gelände ist in den zurückliegenden Monaten in eine parkähnliche Landschaft mit verschiedensten Angeboten für alle Generationen umgewandelt worden. „Diese sollen zur Bewegung herausfordern“, sagt Landschaftsarchitekt Norbert Schäfer vom für die Planung
und Umsetzung verantwortlichen Ingenieurbüro STADT+NATUR, das für die Gestaltung einen spielerischen Ansatz wählte.
„Es war uns bei allen bisherigen Anlagen eine Freude zu sehen, wie sich die Kommunen und die Besucher über die alla hopp!-Anlage freuen. Auch im Nachgang haben wir aus allen Winkeln der Metropolregion ein sehr positives Feedback erhalten. Ich bin sicher, dass auch die Meckesheimer – Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Senioren – viel Spaß an dieser Bewegungs- und Begegnungsstätte haben werden!“, garantiert Sandra Zettel, die Projektleiterin der Dietmar Hopp Stiftung.
„Jeder findet hier einen attraktiven Ort für sich“
In verschiedenen Modulen sollen in Meckesheim nicht nur Trainierte, sondern auch Freizeitsportler in Bewegung – und ins Gespräch – kommen. Ein Highlight ist das „Hügellabyrinth“ aus rund 20 einzelnen bis zu zwei Meter hohen Rasenhügeln, das sich um eine großzügige Aktionsfläche herum erstreckt und von einem Erlebnisweg mit verschiedensten Kletter- und Balancierangeboten durchzogen wird. Auch der benachbarte Pfostenwald, bestehend aus knapp 90 senkrecht verbauten Baumstämmen, zwischen denen man sich verirren kann, wird auf die Besucher eine große Anziehungskraft haben. Von seiner Form her bildet er einen markanten Kontrast zur runden Kletterkuppel, die von allen Seiten her bespielt und beklettert werden kann und darüber hinaus einen erlebbaren Innenraum bietet.
Nicht weit davon entfernt steht der Spielpavillon mit eingebautem Ausguck. Er liegt direkt unter dem Pavillondach und gewährt einen Rundumblick über die gesamte Anlage, so auch über den gelben alla hopp!-Schirm mit Picknicktischen und den Wasser-Matsch-Spielbereich mit Wasserpumpen und Sand für die jüngsten Besucher. Das nördlich der Lobbach gelegene Gelände lässt sich spielerisch mit Hilfe der Dschungelbrücke erreichen. Hier befindet sich der Fitnessbereich für Jung und Alt sowie für trainierte und auch weniger trainierte Menschen. Direkt angrenzend liegt der Spiel- und Bewegungsbereich mit Niedrigseilgarten und Hangrutsche für die Kleinsten. „Weitere Angebote wie der Trampolingarten, das Familienkarussell, der Mikadowald, eine Trailtreppe oder der Sternenpavillon komplettieren die Anlage, in der jeder einen attraktiven Ort für sich finden dürfte“, so Norbert Schäfer.
Moderator Mike Diehl hatte derweil jede Menge „Showacts“ anzukündigen. Nach der „Schlüsselübergabe“ traten 20 Kinder der Turnabteilung des TSV Meckesheim mit einer Tanzaufführung auf die Bühne, den Abschluss bildete der örtliche Musikverein.
19 alla hopp!-Anlagen Die Bewegungs- und Begegnungsanlagen in Schwetzingen, Abtsteinach, Deidesheim, Rülzheim, Schwarzach, Ketsch, Bürstadt, Hemsbach, Sinsheim, Buchen, Edenkoben, Ilbesheim, Ilvesheim, Ravenstein, Heidelberg, Speyer und Grünstadt sind bereits eröffnet worden und stehen allen Besuchern kostenfrei zur Verfügung. Die ausstehende in Mörlenbach wird am 9. September 2017 ihrer Bestimmung übergeben. Informationen zu der Aktion und den 19 Kommunen finden Sie unter www.alla-hopp.de.
Hinweis für Journalisten
Quellenangabe für alle Fotos: Dietmar Hopp Stiftung
Kurzprofil alla hopp!
Die Aktion alla hopp! ist ein Angebot für alle und verbindet Jung und Alt durch die Freude an der Bewegung. Die Dietmar Hopp Stiftung errichtet dazu 19 generationsübergreifende Bewegungs- und Begegnungsräume. Das ganzheitliche Konzept zur Bewegungsförderung wurde gemeinsam mit Experten erarbeitet. Die 290 Kommunen der Metropolregion Rhein-Neckar konnten sich bis 30. September 2013 online bewerben. 127 Kommunen hatten sich für eine Anlage interessiert und sich online beworben. Am 5. Juni 2014 wurden die 19 begünstigten Kommunen bekannt gegeben und auf www.alla-hopp.de veröffentlicht.
Größe, Module und Ausstattung
Für eine alla hopp!-Anlage empfiehlt sich eine Größe von mindestens 5.000 Quadratmetern. Jede alla hopp!-Anlage besteht aus 3 bis 4 Modulen, die sich an unterschiedliche Zielgruppen richten und doch Raum für Gemeinsamkeit und Begegnung bieten. Dies umfasst:
* einen Bewegungsparcours für Jedermann. Hier wird an verschiedenen Stationen in einer Art Zirkeltraining der gesamte Bewegungsapparat trainiert. Zahlreiche der Geräte sind niedrigschwellig. Verschiedene Schwierigkeitsstufen für Anfänger und Fortgeschrittene werden auf leicht verständlichen Hinweisschildern erläutert. Die Anlagen bieten zudem Nutzungsmöglichkeiten für Rollstuhlfahrer und Menschen mit Gehhilfe.
* einen Kinderspielplatz, auf dem kleinere Kinder (ca. bis sechs Jahre) spielen und ihre Motorik und Sinneswahrnehmung schulen. Dies wetterunabhängig, denn es gibt einen Pavillon, der auch Sitzgelegenheiten und Sanitäranlagen bietet.
* einen naturnahen Spiel und Bewegungsplatz für Kinder im Schulalter (ca. sechs bis zwölf Jahre). Hier finden Schulkinder Raum für freies Spielen, Toben, Klettern, Hangeln und Balancieren. In Planungswerkstätten wird der Spiel- und Bewegungsplatz gemeinsam mit Kindern erarbeitet.
* optional ein viertes Modul, ein Parcours für jugendliche Sportler, etwa Inliner, Skater oder (Dirt-)Biker, falls eine ausreichend große Fläche verfügbar ist und Bedarf in der Stadt oder Gemeinde ist.
Mit der Aktion alla hopp! schlägt die Dietmar Hopp Stiftung eine Brücke zwischen ihren vier Förderbereichen Sport, Medizin, Soziales und Bildung. Für die auf mehrere Jahre angelegte Aktion alla hopp! plant die Dietmar Hopp Stiftung einen Betrag in Höhe von rd. 45 Millionen Euro ein.
Ziele Die Aktion bringt die ganze Region in Bewegung! Damit erreicht alla hopp! drei Ziele:
* Bewegung fördern: alla hopp! möchte Menschen jeden Alters und Fitnessgrads, mit und ohne Behinderung, für Bewegung begeistern und motivieren. Die Devise: Gemeinsame Bewegung ohne Leistungsgedanken.
* Begegnung ermöglichen: alla hopp! schafft Raum für Begegnung und verbindet die Generationen durch die Freude an der Bewegung.
* Gesundheit schützen: Mit Bewegung können Jung und Alt einen aktiven Beitrag zum Erhalt der eigenen Gesundheit leisten.
Kosten
Die alla hopp!-Anlagen sind kostenfrei für alle Generationen nutzbar. Hier zählen der Spaß an der Bewegung und der Begegnung. Die Kommune stellt das Grundstück zur Verfügung und sorgt später für die Instandhaltung der Anlage.
Kurzprofil Team alla hopp!
Bewegung und Begegnung der Generationen ist die Devise der Aktion alla hopp! der Dietmar Hopp Stiftung. Das Team alla hopp! steht stellvertretend für alle aktiven Bürger der Metropolregion Rhein-Neckar. Bewegung fördert die körperliche und geistige Fitness. Gemeinsames Sporttreiben macht Spaß und stärkt den sozialen Zusammenhalt. Zum Team alla hopp!, das nach und nach vorgestellt wird, gehören Menschen aller Generationen. Die Team-Mitglieder haben Vorbildcharakter und spornen zur Bewegung an. Sie berichten, welche Bedeutung Sport für ihr eigenes Leben hat und woraus sie ihre Motivation für Bewegung schöpfen.
Das Pilotprojekt Schwetzingen
Um im Vorfeld der Förderaktion Erkenntnisse für eine optimale Umsetzung des Projekts alla hopp! zu erhalten, errichtet die Dietmar Hopp Stiftung in Schwetzingen eine separate Pilotanlage. Die Anlage befindet sich auf dem 6.673 m² großen ehemaligen Fußballfeld der DJK Schwetzingen an der Sternallee. Sie dient als Modell für die weiteren 18 Anlagen. Die Anlage wurde am 8. Mai 2015 ihrer Bestimmung übergeben
Ansprechpartner Pressearbeit
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Über die Dietmar Hopp Stiftung
Die Dietmar Hopp Stiftung wurde 1995 gegründet, um die Umsetzung gemeinnütziger Projekte zu ermöglichen. Das Stiftungsvermögen besteht überwiegend aus SAP-Aktien, die Dietmar Hopp aus seinem privaten Besitz eingebracht hat. Seit ihrer Gründung hat die Stiftung, die zu den größten Privatstiftungen Europas zählt, rund 550 Millionen Euro ausgeschüttet. Der Schwerpunkt der Förderaktivitäten liegt in der Metropolregion Rhein-Neckar, mit der sich der Stifter besonders verbunden fühlt. Auf Antrag fördert die Stiftung Projekte gemeinnütziger Organisationen in den Bereichen Jugendsport, Medizin, Soziales und Bildung in der Metropolregion Rhein-Neckar. Die Förderrichtlinien können auf der Website eingesehen und entsprechende Anträge an die Geschäftsstelle in St. Leon-Rot gerichtet werden. Darüber hinaus setzt die Dietmar Hopp Stiftung ihre satzungsgemäßen Zwecke durch eigene Förderaktionen um. Die bisher größte Aktion will unter dem Titel „alla hopp!“ alle Generationen für mehr Bewegung begeistern. Daher spendet die Stiftung Bewegungs- und Begegnungsanlagen an 19 Kommunen der Region im Gesamtwert von 45 Millionen Euro. Die Dietmar Hopp Stiftung ist Mitglied im Bundesverband Deutscher Stiftungen, im Verein Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar und in der Sportregion Rhein-Neckar e.V.
Dietmar Hopp Stiftung Raiffeisenstraße 51 68789 St. Leon-Rot T: 06227 8608550 F: 06227 8608571 [email protected] www.dietmar-hopp-stiftung.de