Die Sitzung des Gemeinderats Walldorf vom 23. Juli hat aus zwei Teilen bestanden.
In Teil eins stellte das Gremium fest, dass bei den am 9. Juni 2024 neu gewählten Personen keine Hinderungsgründe für den Eintritt in den Gemeinderat bestehen.
Die ausscheidenden Stadträte Pino Gaetani (FDP), Elisabeth Krämer (SPD), Hans Wölz und Manfred Wolf (beide Bündnis 90/Die Grünen) wurden verabschiedet.
Zahlreiche Mitglieder des Gremiums wurden für jeweils mehrjährige Zugehörigkeit geehrt: Durch den Städtetag Baden-Württemberg Manfred Zuber (SPD) für 30 Jahre mit dem Verdienstabzeichen des Verbands in Gold; durch den Gemeindetag Baden-Württemberg für 25 Jahre Dr. Gerhard Baldes (CDU), für 20 Jahre Uwe Lindner (CDU), Günter Lukey (FDP) und Dr. Andrea Schröder-Ritzrau (SPD) sowie für zehn Jahre Elisabeth Krämer (SPD), Mathias Pütz (CDU), Petra Wahl (SPD) und Christian Winnes (CDU).
Zu Beginn des zweiten Teils des Abends, der konstituierenden Sitzung des neuen Gemeinderats, wurden die am 9. Juni gewählten Gemeinderäte auf ihr Amt verpflichtet.
Die Ausschüsse und sonstigen Gremien wurden besetzt.
Zu ehrenamtlichen Stellvertretern des Bürgermeisters wurden (in dieser Reihenfolge) Katrin Siebold (CDU), Petra Wahl (SPD), Fredy Kempf (FDP) und Wilfried Weisbrod (Bündnis 90/Die Grünen) gewählt.
Die Mitglieder des Astor-Stiftungsrats wurden gemäß den Vorschlägen der Fraktionen bestellt.
Für den geplanten Neubau des Pflegeheims wurde die Küchenkonzeption mit mehreren Varianten vorgestellt. Beschlossen wurde, die Vollküche im bestehenden Pflegeheim Astor-Stift für eine Versorgung der beiden künftigen Einrichtungen zu erhalten und zu sanieren und im Neubau eine Ausgabe-/Verteilküche einzuplanen; die Sanierung der Küche des bestehenden Pflegezentrums soll zeitnah geplant und umgesetzt werden, die notwendigen Mittel sind im Haushalt 2025 vorzusehen.
Im Zug des Dachständerrückbaus und der Umstellung auf erdverlegte Stromversorgung im sogenannten Cluster 12 im Osten Walldorfs, die durch die Stadtwerke durchgeführt werden, wurden auch die Arbeiten zur Restflächensanierung an den öffentlichen Verkehrsbereichen und zur Leitungsverlegung für die Erneuerung der Straßenbeleuchtung an die Stadtwerke vergeben. Die Kosten belaufen sich auf zusammen rund eine Million Euro.
Text und Foto: Stadt Walldorf