Der Gemeinderat hat in seiner heutigen Sitzung folgende Entscheidungen getroffen:
Auf Antrag der FDP-Fraktion soll auf der Homepage der Stadt ein „Ehrenamtskompass“ eingerichtet werden, eine Plattform, auf der Vereine, Initiativen und Einrichtungen Aufrufe für ehrenamtliche Tätigkeiten veröffentlichen können, die dann von interessierten Bürgerinnen und Bürgern eingesehen werden können.
Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen hatte ein Konzept beantragt, mit dem der Rathausvorplatz den ökologischen und klimatischen Herausforderungen unserer Zeit gerecht wird. Das Stadtbauamt wird dafür Maßnahmen vorschlagen.
Auf Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen wurde die Verwaltung beauftragt, die Förderung von Fassadenbegrünung in das städtische Umweltförderprogramm aufzunehmen und entsprechende Fördermodalitäten zu erarbeiten.
Auf Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen wurde die Verwaltung beauftragt, mit den Eigentümern großer Parkplätze Gespräche aufzunehmen, um gemeinsam eine mögliche Überdachung mit Photovoltaikanlagen zu prüfen.
Der Jahresabschluss der innoWerft Walldorf GmbH wurde zur Kenntnis genommen. Für die kommende Gesellschafterversammlung wird Bürgermeister Renschler als Vertreter der Stadt beauftragt, den Jahresabschluss festzustellen, den Jahresfehlbetrag von rund 680.000 Euro auf die neue Rechnung vorzutragen und die Entlastung des Geschäftsführers für 2023 zu beschließen.
Beschlossen wurde die Kindergartenbedarfsplanung 2024, der aktuelle Schulbericht wurde zur Kenntnis genommen.
2026 kann Walldorf auf die Verleihung der Stadtrechte vor 125 Jahren zurückblicken. Die Eckpunkte für das Jubiläumsjahr wurden gebilligt, die Verwaltung soll die Planungen jetzt konkretisieren.
Beschlossen wurde die Anschaffung einer Geschwindigkeitsmesssäule zur Messung in beide Fahrtrichtungen in der Heidelberger Straße.
Der Gemeinderat hat die Information über den Umsetzungsstand der Ausgabe von Trinkwasser an Hitzetagen zur Kenntnis genommen: Inzwischen haben sich 14 Betriebe und Institutionen in Walldorf bereit erklärt, sogenannte „Refill“-Stationen zu werden, an denen kostenfrei Leitungswasser ausgegeben wird.
Text: Stadt Walldorf