Bei seinem täglichen Kontrollgang kam Jean Claude auch bei ihnen im Schaufenster zur Stadt Galerie vorbei und erzählt ihnen, dass sie ruhig noch etwas dort bleiben können und nicht auf die Bühne ins Theater müssen.
„Bevor dieser Maskenball nicht zu Ende ist, gibt es keine Probe für euch zwei“, meint der Clochard und weiter „Siggi hat da was für euch genäht, dann könnt ihr auch da draußen mitspielen.“
Puck und Oberon ziehen gleich das neue Kleidungsstück an, welches sie bereits bei den Menschen hinter der Glasscheibe beobachtet hatten und hecken einen Plan aus. Sobald Siggi und Jean Claude in der Nacht schlafen, wollen Sie heimlich den „Alten Bahnhof“ verlassen und Wiesloch erkunden.
Von den Aufführungen im Theater sind sie gewohnt, dass die Menschen nur richtig mitfiebern, wenn sie in den ersten Reihen sitzen, weshalb sie denken mit genügend Abstand sieht man sie nicht im Freien. So zwei Meter sollten reichen, denkt Puck.
Das Marionetten-Theater unterbricht das Programm für eine Sondermeldung:
Da die beiden Puppen Oberon und Puck zu müde für Proben waren, müssen wir leider die Aufführungen am Muttertagswochenrnde absagen.