Ein 57-jähriger Autofahrer machte in der Nacht von Freitag auf Samstag um kurz nach Mitternacht eigentlich alles richtig. Auf seinem Weg auf der BAB 6 von Wiesloch in Richtung Mannheim passte er auf Grund des starken Regens die Geschwindigkeit seines Opels an die schwierigen Verkehrsbedingungen an und fuhr auf der rechten Spur.
Das galt allerdings nach derzeitigem Erkenntnisstand nicht für den Fahrer eines Transporters, der trotz der eingeschränkten Sicht zu schnell fuhr. Daher bemerkte dessen 24-jähriger Fahrer auch den vor ihm befindlichen Opel zu spät und rammte ihn. Durch die Wucht des Zusammenpralls kam der Opel von der Fahrbahn ab und kollidierte mit der Leitplanke, die auf einer Länge von knapp 60 Metern beschädigt wurde. Am Opel lösten die Airbags aus und dessen 57-jähriger Fahrer musste leicht verletzt in einem Krankenhaus behandelt werden.
Auch der Transporter wurde schwer in Mitleidenschaft gezogen und war so massiv beschädigt, dass er abgeschleppt werden musste. Der Gesamtschaden wird auf über 17.000 Euro geschätzt.
Der 24-jährige Unfallverursacher muss sich nun wegen fahrlässiger Körperverletzung verantworten.