„Splendid days in Walldorf“ wünschte Bürgermeisterin Christiane Staab den jungen Gästen aus Astoria, die am 26. März das Rathaus besuchten. Nicht nur das schöne Wetter, sondern auch das abwechslungsreiche Programm dürfte dafür gesorgt haben, dass sich dieser Wunsch erfüllte.
(bb) Gemeinsam mit Betreuer Jim Pierce, der Walldorf bereits wie seine Westentasche kennt, waren sechs Schülerinnen und Schüler aus Astoria im US-Bundesstaat Oregon gekommen, um eine Woche lang den Walldorfer Alltag mitzuerleben. Sie wohnten bei den Familien ihrer deutschen Klassenkameradinnen und -kameraden und nahmen auch am Unterricht der 9. Klasse der Theodor-Heuss-Realschule teil. Deutsch lernen sie in den USA allerdings nicht. Auf Walldorfer Seite begleitete Lehrer Manfred Wolff den Aufenthalt. Er war im Herbst 2013 mit seinen deutschen Schülerinnen und Schülern in Astoria, das er seinerseits bei zahlreichen Aufenthalten kennengelernt hat und sehr schätzt.
Während der Walldorf-Woche erlebten die Gastschülerinnen und -schüler Heidelberg, wo sie das Schloss besuchten. Es ging nach Waldenbuch, dem Eldorado für Schokoladenliebhaber, nach Straßburg und zum beliebten „Shoppen“ nach Ludwigshafen. Bürgermeisterin Christiane Staab freute sich, dass die Freundschaft zu Astoria, trotz der großen Entfernung, so herzlich ist und auch von jungen Leuten gepflegt wird. Die Grüße aus der Sister-City Astoria, die ihr Jim Pierce auch schriftlich überbrachte, freuten sie daher sehr und sie berichtete der Gruppe vom letztjährigen Astor-Jubiläum, zu dem auch eine Delegation aus Astoria gekommen war.
Neuland betraten die Schülerinnen und Schüler aus Astoria auch im Walldorfer Ratssaal, wo Bürgermeisterin Christiane Staab (re.) sie herzlich willkommen hieß (Foto: Pfeifer, Text-Quelle Stadt Walldorf)