Nationalsozialismus und Holocaust, Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus
Dr. Stephan Harbarth MdB ruft Jugendliche zwischen 16 und 22 Jahren zur Teilnahme am DenkT@g-Wettbewerb auf / Erinnerung und Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus wachhalten
Auf Initiative des früheren Bundespräsidenten Prof. Dr. Roman Herzog wurde der 27. Januar zum offiziellen Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus ernannt. Seit 2005 ist der 27. Januar auch – auf Beschluss der UN – offizieller Holocaust-Gedenktag. Die Konrad-Adenauer-Stiftung begleitet seit jeher das zeitliche Umfeld des 27. Januars mit Vortragsreihen, Zeitzeugengesprächen und Schülerprojekten, um die Erinnerung und das Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus wachzuhalten.
Insbesondere ruft die Konrad-Adenauer-Stiftung seit 2004 Jugendliche zwischen 16 und 22 Jahren dazu auf, sich im Rahmen des DenkT@g-Wettbewerbs, der bereits am 27. Januar 2014 vom Schirmherrn und Bundestagspräsidenten Prof. Dr. Norbert Lammert eröffnet wurde, sich mit dem Nationalsozialismus und Holocaust, aber auch aktuellen Erscheinungsformen von Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus auseinanderzusetzen.
Diese Auseinandersetzung soll im Rahmen eines Internetwettbewerbes schließlich in einer Web-Präsentation auf dem eigens dafür eingerichteten Internetauftritt ( www.denktag.de ) münden – die Schülerinnen und Schüler erhalten nebst kompetenten Ansprechpartnern dazu ein vorgefertigtes Content-Management-System zur Gestaltung dieses Webauftrittes.
Dr. Stephan Harbarth (CDU), der Bundestagsabgeordnete des Wahlkreises Rhein-Neckar, ruft alle interessierten Jugendlichen wie auch Schülerinnen und Schüler, gerne gemeinsam mit ihren engagierte Lehrerinnen und Lehrern, dazu auf, am DenkT@g-Wettbewerb teilzunehmen.
In den vergangenen Jahren waren unzählige Schülergruppen aus ganz Deutschland mit von der Partie. Impressionen davon sind online unter www.denktag-archiv.de zu finden.
Der Kreativität bei der Gestaltung und Themenwahl sind keine Grenzen gesetzt: So erforschen einige Beiträge das Schicksal einzelner jüdischer Familien, andere Beiträge setzen sich mit rechtsextremen Jugendlichen auseinander.
Die besten Beiträge, die eine unabhängige Fachjury auswählt, werden am 27.01.2015 in Berlin bei einer Preisverleihung ausgezeichnet.
Einzelheiten zu den Teilbedingungen: http://www.denktag.de/teilnahmebedingungen/
Quelle: CDU; Matthias Busse